Prozesse. Über Franz Kafka. von Elias Canetti | ISBN 9783446263703

Prozesse. Über Franz Kafka.

von Elias Canetti, herausgegeben von Susanne Lüdemann und Kristian Wachinger
Mitwirkende
Autor / AutorinElias Canetti
Herausgegeben vonSusanne Lüdemann
Herausgegeben vonKristian Wachinger
Buchcover Prozesse. Über Franz Kafka. | Elias Canetti | EAN 9783446263703 | ISBN 3-446-26370-5 | ISBN 978-3-446-26370-3
Leseprobe

„Im Zentrum von Canettis Arbeit an Kafka steht sein großer Essay ‚Der andere Prozess‘ ... Dieser funkelnde, rund hundertseitige Text bildet denn auch den Kern der verdienstvollen Edition ‚Prozesse‘.“ Manfred Papst, Neue Zürcher Zeitung, 18.08.19
„Wie man sich unbescheiden unterwürfig zeigt: Elias Canettis lebenslanges Nachdenken über Franz Kafka … Selten ist ein Briefwechsel mit vergleichbarer Akribie, detektivischer Kombinatorik und kühner Anwendung auf das literarische Werk analysiert worden.“ Elmar Schenkel, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 04.09.19
„In seiner Beobachtungsgabe und Detailversessenheit ist Canettis Kafka ein literarisches Juwel. Der charakterlichen Abgründe Canettis wird man auch hier gewahr. Der Band ‚Prozesse‘ aber führt eine Versessenheit vor, die an Originalität und Klarheit kaum zu überbieten ist.“ Harry Nutt, Frankfurter Rundschau, 07.11.19

Prozesse. Über Franz Kafka.

von Elias Canetti, herausgegeben von Susanne Lüdemann und Kristian Wachinger
Mitwirkende
Autor / AutorinElias Canetti
Herausgegeben vonSusanne Lüdemann
Herausgegeben vonKristian Wachinger
„Jede Zeile von Kafka ist mir lieber als mein ganzes Werk.“ - Elias Canettis Schriften über Franz Kafka
„Er ist“, notiert Elias Canetti 1947, „der Einzige, der mir wirklich nahe geht“. Und schreibt später, nur kurz vor seinem Tod: „Ich habe ihn geliebt“. Die Rede ist von Franz Kafka. Die hier zusammengeführten Schriften – bereits publizierte sowie erstmals zugänglich gemachte Materialien aus dem Nachlass – erlauben es, Canettis Äußerungen zu Kafka in den Prozess seiner Selbstvergewisserung als Schriftsteller einzuordnen. Die an Kafka verhandelten Kernthemen erweisen sich immer wieder als seine ureigensten. Erstmals zeigt und deutet dieses Buch die Bindung Canettis an diese Zentralgestalt der Moderne.