Weibliche Unsichtbarkeit von Marylène Patou-Mathis | Wie alles begann | ISBN 9783446271005

Weibliche Unsichtbarkeit

Wie alles begann

von Marylène Patou-Mathis, aus dem Französischen übersetzt von Stephanie Singh
Buchcover Weibliche Unsichtbarkeit | Marylène Patou-Mathis | EAN 9783446271005 | ISBN 3-446-27100-7 | ISBN 978-3-446-27100-5
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Leseprobe
Inhaltsverzeichnis 1

„Ein aufsehenerregendes Buch.“ Manuel Opitz, GEO Plus, 23.03.22
„Spannend und originell.“ Anne-Kathrin Weber, Deutschlandfunk, 03.01.21
„Vermeintlichen Determinismus maskuliner Überlegenheit weist Patou-Mathis ebenso in die Schranken wie das Narrativ eines linearen Fortschritts weiblicher Emanzipation.“ Niklas Elsenbruch, Süddeutsche Zeitung, 19.10.21
„Gut und erfrischend, dass neue Fragen den Staub der Wissenschaft aufwirbeln.“ Caroline Fetscher, Tagesspiegel, 12.12.21
„Eine feministische Kampfansage an die vorherrschende Meinung.“ Kalle Schäfer, Grazia, 03.02.22
„Luzide und kurzweilig.“ Brigitte Woman, Dezember 2021

Weibliche Unsichtbarkeit

Wie alles begann

von Marylène Patou-Mathis, aus dem Französischen übersetzt von Stephanie Singh
Wie Frauen die Geschichte prägten – und warum wir nichts davon wissen. Ein feministischer Blick auf die Urgeschichte
Über weite Strecken der Geschichte sind Frauen unsichtbar – erst recht in der Ur- und Frühgeschichte. Es sind Männer, die jagten, die Werkzeuge und Waffen erfanden, die Höhlenmalereien hinterließen und als Erfinder zivilisatorischer Errungenschaften gelten. Frauen, so das gängige Bild, hielten sich im Heim auf und damit: im Hintergrund. Marylène Patou-Mathis rückt dieses Bild gerade und zeigt: Es gibt keine Fakten, die diese Annahmen stützen. Neue archäologische Funde haben ergeben, dass prähistorische Frauen mitnichten das unterworfene Geschlecht waren, zu dem männliche Wissenschaftler der Neuzeit sie gemacht haben. Eine überfällige Analyse der weiblichen Unsichtbarkeit, die den Frauen zu ihrem rechtmäßigen Platz in der Geschichte verhilft.