Die sekundären nominalen Wortbildungsmuster im Altalbanischen bei Gjon Buzuku von Joachim Matzinger | Ein Beitrag zur altalbanischen Lexikographie | ISBN 9783447105750

Die sekundären nominalen Wortbildungsmuster im Altalbanischen bei Gjon Buzuku

Ein Beitrag zur altalbanischen Lexikographie

von Joachim Matzinger
Buchcover Die sekundären nominalen Wortbildungsmuster im Altalbanischen bei Gjon Buzuku | Joachim Matzinger | EAN 9783447105750 | ISBN 3-447-10575-5 | ISBN 978-3-447-10575-0
Inhaltsverzeichnis

Die sekundären nominalen Wortbildungsmuster im Altalbanischen bei Gjon Buzuku

Ein Beitrag zur altalbanischen Lexikographie

von Joachim Matzinger
Joachim Matzinger untersucht die sekundäre nominale Wortbildung des Altalbanischen, d. h. jene Wortbildungsmuster für Substantive und Adjektive, die mit synchron transparenten Affixen bzw. durch Komposition abgeleitet werden. Die einzelnen Wortbildungsmuster werden im Hinblick auf ihre synchrone Semantik, ihre Morphologie und ihre Produktivität behandelt. Eine diachrone Analyse der Wortbildungsmuster bringt in vielen Fällen neue Ansätze in die Diskussion ein, so auch im Bereich der nominalen Komposition, die als inneralbanische Neuerung betrachtet wird. Grundlage der Untersuchung ist das älteste literarische Denkmal des Albanischen, das Seelsorgehandbuch („Missale“) des katholischen Priesters Gjon Buzuku von 1555 in der gegischen Varietät; in Ergänzung wurden auch die Belege in den anderen altalbanischen Dokumenten vom 16. bis zum 18. Jahrhundert ermittelt, damit besonders die Frage nach der Produktivität der altalbanischen Wortbildungsmuster gezielter beantwortet werden konnte. Auf diese Weise wurde schließlich ein großer Teil der altalbanischen nominalen Belege erstmals kompakt erfasst.
Die Monografie gliedert sich in einen ersten Teil, der die einzelnen Wortbildungsmuster darstellt und analysiert, sowie einen zweiten Teil, der als Belegwörterbuch alle sekundären nominalen Wortbildungsmuster bei Gjon Buzuku verzeichnet. Eine umfangreiche Bibliografie sowie ein Wort- und Stellenindex vervollständigen das Werk.