NZZ am Sonntag, Sacha Verna: Das Buch handelt von den unzähligen Möglichkeiten, die sich vor jeder Entscheidung eröffnen (...). Ein berührendes Vater-Tochter-Porträt, ein komisches Antiheldenstück und Diesel fürs Hirn.
SRF Literaturstammtisch, Nicola Steiner: Ein in mehrfacher Hinsicht besonderer Roman… Percival Everett hat einen ausgesprochenen Sinn für Rhythmus und Szenenwechsel ... Ein großes ästhetisches Vergnügen.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Verena Lueken: Cool und selbstironisch und voller philosophischer Tiefe. Eine vielschichtige Geschichte, die zu ergründen sucht, ob der freie Wille dem Schicksal etwas entgegensetzen kann.
Die Zeit, Adam Soboczynski: Everett reißt einen als Leser aus der Prosa der Verhältnisse, den Routinen, den kleinen Lügen, in die wir uns tagtäglich flüchten … Ein großartiges Werk.
Tagesanzeiger, Martin Ebel: Witzige und scharfsinnige Beobachtungen eines akademischen Nerds. (...) Sein Erfinder ist ebenso groß als Sprachkünstler wie als Menschenkenner.
Tagesspiegel, Meike Feßmann: Ein erbarmungsloser Roman über Schmerz, Angst, Leere und Verlust. Percival Everett erzählt eine Tragödie von shakespearescher Wucht. Was für ein grandioser Autor.
Der Paläontologe Zach Wells hat sich in seiner selbstironischen Abgeklärtheit bequem eingerichtet: Idealen misstraut er, ob an der Universität, wo er, selbst Afroamerikaner, sich nicht für Gleichberechtigung einsetzt, oder zu Hause in der erkalteten Beziehung zu seiner Frau. Einzige Freude in seinem Leben ist die zwölfjährige Tochter Sarah. Als diese ihr Sehvermögen verliert und eine erschütternde Diagnose folgt, flieht Zach in die Wüste New Mexicos. Dort geht er einem mysteriösen Hilferuf nach, den er in einer Second-Hand-Jacke gefunden hat. Ebenso mitreißend wie psychologisch feinsinnig erzählt der Pulitzer-Preis-Finalist eine große Geschichte über Verlust und Erlösung.