Jan-Paul Koopmann, Spiegel online: Hier spricht ein selbstbewusster und scharfsinniger Erzähler in bester Laune - mit unbestreitbarer Kompetenz fürs Genre.
WDR 1 Live, Gesa Wegeng: Abgedrehter als alles, was ich in den letzten Jahren gelesen habe.
Süddeutsche Zeitung, Janne Knödler: Ein bisschen wie ein trunkener Abend in einer Studenten-WG-Küche, bei dem man sich unentwegt ins Wort fällt, bei dem eine Idee gar nicht grotesk genug sein kann.
junge welt: Ein herrlich schräger Unterhaltungsroman.
Nicole Ankelmann, n-tv: Scharnow ist ein so komplexes wie kurzweiliges Werk, das episodenhaft einen schonungslosen Blick auf die wenig schillernden Leben seiner Protagonisten wirft.
Jochen Overbeck, Musikexpress: Ein Buch, das in einem Jahr, in dem die AfD in einigen Bundesländern die Wahlumfragen anführt, mehr Wahrheit transportiert, als uns lieb sein sollte.
In Scharnow, einem Dorf nördlich von Berlin, ist der Hund begraben. Scheinbar. Tatsächlich wird hier gerade die Welt gewendet: Schützen liegen auf der Lauer, um die Agenten einer Universalmacht zu vernichten, mordlustige Bücher richten blutige Verheerung an, und mittendrin hat ein Pakt der Glücklichen plötzlich kein Bier mehr. Wenn sich dann ein syrischer Praktikant für ein Mangamädchen stark macht, ist auch die Liebe nicht weit.