Süddeutsche Zeitung Online: ein großartiger Essayband
Sonntagsblick: Messerscharf, einschneidend
Deutschlandfunk Kultur: Rebecca Solnit seziert mit spitzer Feder, findet pointierte Wendungen und stellt bekannte Tatsachen (Frauenfeindlichkeit und Präsidenten) in Zusammenhang mit anderen gesellschaftlichen Entwicklungen (Kultivierung des Zorns) [...].
Frankfurter Rundschau: 'Die Dinge beim Namen nennen' ist ein trauriges Buch: [...] Das heißt aber nicht, dass Rebecca Solnit nicht bitte immer wieder klare Worte finden soll.
spex online: Die Dinge beim Namen nennen. Das ist Pflicht und Aufgabe für alle, denen der gute Diskurs etwas wert ist.
Aviva Online Magazin für Frauen: Gewohnt klar und unerschrocken widmet sich Rebecca Solnit in den Essays ihres neuen Buches den Verhältnissen in den USA.
Die Dinge beim Namen nennen
Essays
von Rebecca Solnit, übersetzt von Bettina Münch und Kirsten RiesselmannDie USA stecken in der Krise: Spätestens seit dem Wahlerfolg Donald Trumps erhalten wir tagtäglich Beispiele dafür, wie gespalten das Land ist und welch tiefe Gräben Rassismus, Frauenfeindlichkeit, Gentrifizierung, Klassen- und eine verfehlte Umweltpolitik in die Gesellschaft schlagen. Ob die Anfeindungen Hillary Clintons im Wahlkampf, tödliche Polizeieinsätze, unterdrückte Wählerstimmen, das unsolidarische Ideal des Selfmademans oder die Leugnung des Klimawandels - in aller Deutlichkeit benennt Rebecca Solnit himmelschreiende Missstände des heutigen Amerika. Zugleich erteilt sie der Resignation eine klare Absage und ruft zum Glauben an die eigene Macht und zum Handeln auf, denn: „Hoffnung ist der Glaube daran, dass das, was wir tun, möglicherweise von Belang ist. Das Wissen, dass die Zukunft jetzt noch nicht geschrieben ist.“