
Der Spiegel: unvergleichliche Wucht und ein befreiender Humor
Frankfurter Rundschau: peinvoll ergreifend, irrwitzig komisch, spannend und herrlich unterhaltend
Süddeutsche Zeitung: blendend, wie Theroux die psychologischen Defekte und Überlebensstrategien nach und nach entlarvt
Cosmopolitan: Das Miterleben, wie die Mutter die Kinder gegeneinander ausspielt, tut weh und ist gleichzeitig sooo gut!
Gala: Menschliche Abgründe tun sich auf, man verfällt dem Buch beim Lesen unweigerlich
NDR Kultur Matinee: Es geht nichts über gut abgeschliffene Familienanekdoten in Variationen.
Stern: Paul Theroux' »Mutterland« räumt brutal mit der Idee auf, dass Mutter und Liebe ein gottgegebenes Gespann sind. Der Roman kann eine wertvolle Warnung sein.
SRF Kultur Literaturclub: Höchst unterhaltsam.
Deutschlandfunk Kultur: Paul Theroux [...] gehört zu den versierten [...] Gesellschaftsanalytikern unter den US-Amerikanischen Romanciers.
GEO Saison: Meisterhaft
«Mutterland zu lesen ist, als sähe man einem Autounfall in Zeitlupe zu. Es ist eine bösartige Abrechnung. Und es macht Spaß.» Stephen King
Alle in Cape Cod halten Mutter für eine wunderbare Frau: fleißig, fromm, genügsam. Alle außer ihrem Ehemann und ihre sieben Kinder. Für sie ist sie eine engstirnige und selbstsüchtige Tyrannin. Der Erzähler Jay, Reiseschriftsteller mittleren Alters, ist eines der sieben Kinder. Zusammen mit den Geschwistern findet er sich bei der Mutter ein, als der Vater stirbt – die erstickende Enge dort, im wortwörtlichen Mutterland, evoziert eine Bandbreite an Gefühlen, die dem Leser auf unheimliche Weise genau das präsentieren, was sonst immer nur der Horror der anderen ist.