In zwangloser Gesellschaft von Leonhard Hieronymi | Roman | ISBN 9783455009569

In zwangloser Gesellschaft

Roman

von Leonhard Hieronymi
Buchcover In zwangloser Gesellschaft | Leonhard Hieronymi | EAN 9783455009569 | ISBN 3-455-00956-5 | ISBN 978-3-455-00956-9
Inhaltsverzeichnis 1

Frankfurter Allgemeine Zeitung: Mehr Wagnis, mehr Ekstase, mehr Stilisierung, lautet das Credo.

Galore: Doch der Roman ist rasant und bunt, reich an greifbaren Figuren und skurrilen Geschichten, angetrieben nicht von zynischer Schlaumeierei, sondern von Begeisterung fürs Sujet. [...] ungemein lebendig.

Flux FM: Herausgekommen ist ein zackiger, leichter, lustiger Roman, und eine Liebeserklärung an die Literatur.

ORF/FM4: So amüsant, dass man immer wieder reinliest [...] selbstverständlich herrlich nerdy, aber nie besserwisserisch öd.

Literarische Welt: Virtuos erzeugt Hieronymi den Eindruck einer ablaufenden Frist, eines Ultimatums [...]: Das Ende naht, die Zeit rast.

ORF/Ex libris: Großmäuligkeit und Witz, Reise- und Abenteuerlust und tiefe Müdigkeit, das Fahrige und das Pointierte: In diesem Roman steht das nebeneinander.

tip Berlin: Ein famoses Fabulierfest.

Die ZEIT, Literatur-Beilage: [...] präzise, melancholisch entrückte Sätze [...]

WDR5 "Bücher": Hieronymi nimmt den Leser mit auf eine Reise, die [...] vergnüglich und interessant ist [...].

FRIZZ: [...] [hüpft] unangestrengt durch die Jahrhunderte der Geistesgeschichte

In zwangloser Gesellschaft

Roman

von Leonhard Hieronymi

»Einerseits wäre ich gerne tot, damit Leonhard Hieronymi meine letzte Ruhestätte beschreiben könnte - andererseits könnte ich das dann leider nicht mehr lesen.«  Hans Zippert, Titanic

 

Nach einem Lachanfall in den Katakomben von Rom, der doch irgendeinen Grund gehabt haben muss, macht sich ein junger Mann auf den Weg: Durch Ohlsdorf, Constanţa, Wien und Prag, entlang der Grabsteine Europas größter und kleinster Literaten beginnt er eine Spurensuche – nach den unheimlich Verschwundenen und den Unsterblichen. Häufiger als erhofft stößt er dabei auf knutschende Paare, Bonbonpapier, Champagnerflaschen und dann doch keine Mentholzigaretten; trifft Orgelsachverständige, Totengräber und Hermann Hesses Enkel, und es braucht neben Durchhaltevermögen nicht zuletzt Rotwein, eine Arminius-Schreckschusspistole und eine frisierte Vespa, bis er erstaunt zu dem Schluss kommt: Verschwinden ist Luxus. 

Ein wildes, phänomenales Debüt, das uns berauscht, beglückt und amüsiert und ganz nebenbei ein völlig neues Licht auf das Europa unserer Tage wirft.