Der Tagesspiegel: Eine vielschichtige Autobiografie [...], die weit über das Einzelschicksal ihrer Familie hinausgeht.
Potsdamer Neueste Nachrichten: Umlauf gelingt es, ihre mehrjährige Recherche als lebendige Reportage aufzuschreiben.
Die Presse: Unter all den intimen Erinnerungen aber ist stets das verdrängte Trauma des Todeslagers zu spüren. Es wird persönlich zur Sprache gebracht und trägt so wohl am besten zur Aufarbeitung bei.
Die Nummer auf deinem Unterarm ist blau wie deine Augen
Erinnerungen
von Eva Umlauf und Stefanie OswaltDie berührende persönliche Geschichte einer Holocaust-Überlebenden
»Vergessen Sie das Kind, es wird nicht leben.« Mit diesen Worten wird Eva Umlaufs Mutter Anfang 1945 in Auschwitz konfrontiert. Ihre Tochter, mit zwei Jahren eine der Jüngsten im Lager, ist abgemagert und todkrank. Eva Umlauf wird sich später nicht an
diese Zeit erinnern können, und dennoch schlummert das Erbe ihrer Vergangenheit unter der Oberfläche und prägt ihren gesamten Lebensweg.
