Falschgeld von Matthias Matschke | ISBN 9783455016369

Falschgeld

von Matthias Matschke
Buchcover Falschgeld | Matthias Matschke | EAN 9783455016369 | ISBN 3-455-01636-7 | ISBN 978-3-455-01636-9

Die Zeit: Und darum geht es in diesem sonderbar leisen, zart und vorsichtig tastend erzählten Roman: um [...] ein Ausprobieren von Varianten dessen, was man sich angewöhnt hat, sein Leben zu nennen.

ZDF-Mittagsmagazin: Matthias Matschke ist ein wahres Chamäleon.

NDR Talkshow: Als Schauspieler beherrscht er das mühelose Crossover zwischen den Genres.

NDR: ›Falschgeld‹ ist ein berührendes Romandebüt geworden. Mit einem klug und originell ausgedachten Helden - wahrscheinlich mit doppelter Identität.

dpa: [...] ein Roman mit einem melancholischen Sound.

stern: ›Falschgeld‹ ist ein leises, lesenswertes Debüt.

Focus: Der Schauspieler Matthias Matschke erzählt behutsam von einer Jugend in den 80ern zwischen zarter Liebe und rauer Enttäuschung.

mdr Unter Büchern: [...] gleichsam überwältigend, emotional und schlagfertig wie auch kitschfrei geschrieben [...].

Bremen Zwei: Das Buch hat eine herrliche Melancholie. Es zieht dich mit rein.

hr info: Ein feinfühliges und nachdenkliches Buch.

Falschgeld

von Matthias Matschke

»Es ist nicht verwerflich, sich an etwas zu erinnern, das es nicht gegeben hat. Wer soll uns dafür richten?«

Eine Kindheit und Jugend in der westdeutschen Provinz in den achtziger Jahren: ein zutiefst wahrhaftiger, unvergesslicher Roman über das Leben auf dem Land, über eine versunkene Zeit, über die erste Liebe und den ersten Tod und über das, was bleibt.

Eine Neubausiedlung in einem kleinen hessischen Dorf in den achtziger Jahren: Der Vater ist Pfarrer, die Mutter arbeitet bei der Post – und der Sohn erzählt seine Geschichte zwischen Schule und Zivildienst: von Johanna, seiner ersten Liebe, von seinem Großvater, von seinem Religionslehrer Herr Zitelmann und den Ereignissen im Café Chaos; vom Glück, an einem Commodore 64 die Olympischen Spiele zu gewinnen und von der Angst vorm Sterben nach einem Sturz vom Apfelbaum. 

Mit schwebender Leichtigkeit erzählt Matthias Matschke von einer Zeit im Leben, in der alles möglich scheint, das Glück ebenso wie der Tod. Mit Falschgeld ist Matthias Matschke ein besonderes Stück Literatur geglückt, das ohne große Worte auskommt, um auf umso intensivere Weise existenzielle Fragen zu verhandeln. Ein Roman, der lange nachhallt und der liebevoll davon erzählt, dass im Leben die vermeintlich kleinen Dinge manchmal die alles entscheidenden sind.