
Nürnberger Zeitung: Sprachlich lässt Schenkel immer
wieder bayerische Mundart einfließen. Sie erzeugt auch hier eine düstere
Stimmung – und damit Spannung pur.
Passauer Neue Presse:
»Der Ton des Buches gefällt:
temporeich und spannend erzählt mit viel Kolorit. (…) Der Roman kommt
leichtfüßig daher, ist letzen Endes aber dicht geschrieben.
«
Dresdener Morgenpost:
»Einfühlsam und ungeheuer
spannend.
«
Neue Osnabrücker Zeitung: Andrea Maria Schenkel lässt sich die literarische Regie für den wunderbar wiederbelebten, in ganz eigener Handschrift inszenierten Kriminalfall von der Historie nicht aus der Hand nehmen.
Ostthüringer Zeitung:
»In jedem Fall erweist sich die
51-jährige, gebürtige Regensburgerin als genaue Beobachterin, die den
Handlungsorten ebenso auf den Grund geht wie der menschlichen
Seele.
«
Sächsische Zeitung: Schenkel inszensiert den Krimi nach allen Regeln ihrer Kunst. [...] Großartig fängt sie die Atmosphäre eines bayerischen Kleinstadtviertels der 1920er Jahre ein. [...] Das ist perfekt konstruiert.
Mittelbayerische Zeitung: Die Autorin bleibt sich mit ihrem neuen Buch treu, und präsentiert sich doch als Schriftstellerin weiterentwickelt, fortgeschrieben, noch besser. Ein großartiger Krimi.
NDR: Die Geschichte liest sich süffig. Die Sprache ist unverblümt. So wird der Leser in den Sog hineingezogen, ist mittendrin, im Tratsch der Kleinstadt.
Schweizer Familie: Eine willkommene Abwechslung zu
den überladenen Serienkrimis von heute
FAZ: Schenkels Bücher sind Kriminalromane, denen man die Inspiration durch die Wirklichkeit anmerkt, die aber als eigenständige literarische Werke bestehen.
Landshut, 1922: Ein blutiger Doppelmord erschüttert ganz Süddeutschland.
Als die ledige Clara Ganslmeier und ihre alte Mutter grausam ermordet in ihrer Wohnung gefunden werden, gerät die kleine bayerische Stadt in Aufruhr. Der Hauptverdächtige ist Hubert Täuscher, Sohn eines reichen Bürstenfabrikanten, das schwarze Schaf der Familie und Verlobter von Clara. Als er in den Gerichtssaal geführt wird, wo ihm wegen kaltblütigen Doppelmordes der Prozess gemacht werden soll, ist die Menge kaum noch zu halten. Aber Hubert Täuscher lässt sich nicht beirren - obwohl alle Indizien auf ihn verweisen, schweigt er beharrlich zu den Vorwürfen, beteuert bloß seine Unschuld. Ist er ein abgebrühter Mörder oder das Opfer eines Justizirrtums? Fürchtet er eine Rache, die schlimmer ist als das Todesurteil? Andrea Maria Schenkel erzählt hochspannend und psychologisch meisterhaft von einem Verbrechen, von Opfern und von Tätern - und von den Mechanismen des Verrats.