Die Droge Verwöhnung von Jürg Frick | Beispiele, Folgen, Alternativen | ISBN 9783456848785

Die Droge Verwöhnung

Beispiele, Folgen, Alternativen

von Jürg Frick, Vorwort von Franz Petermann und Vorwort von Jürg Rüedi
Mitwirkende
Autor / AutorinJürg Frick
Vorwort vonFranz Petermann
Vorwort vonJürg Rüedi
Buchcover Die Droge Verwöhnung | Jürg Frick | EAN 9783456848785 | ISBN 3-456-84878-1 | ISBN 978-3-456-84878-5
Eltern, Erzieher, Lehrer, Kinder- und Jugendpsychologen und -psychiater; kritische Menschen, die sich für die Problematik der übermässigen Verwöhnung interessieren

Die Droge Verwöhnung

Beispiele, Folgen, Alternativen

von Jürg Frick, Vorwort von Franz Petermann und Vorwort von Jürg Rüedi
Mitwirkende
Autor / AutorinJürg Frick
Vorwort vonFranz Petermann
Vorwort vonJürg Rüedi
Anhand zahlreicher Beispiele führt der Autor vor, was genau Verwöhnung bedeutet und in welchen Formen sie stattfindet. Warum überhaupt werden Kinder zu sehr verwöhnt, und warum merken es die Eltern oft gar nicht? Es geht oft um weit mehr als nur um materielle Überversorgung, auch emotional kann man Kinder zu sehr verwöhnen. Und nicht nur Eltern verwöhnen: Es geschieht auf 'breiter Front', durch die Schule genauso wie im Rahmen von Freizeitangeboten. Die Folgen können schwerwiegend sein: Überängstlichkeit im Leben, mangelndes Selbstvertrauen bis hin zur Beeinträchtigung der psychischen Gesundheit und der emotionalen Intelligenz. Im Schlusskapitel bietet der Autor Denkanstöße für Einstellungs- und Verhaltensänderungen. Er entwickelt Alternativen für einen liebevollen, aber dennoch nicht verwöhnenden Umgang mit Kindern. Drei Fragebögen erlauben es den Erziehenden, ihren Erziehungsstil auf Verwöhnungsanteile hin zu überprüfen.
Die vorliegende vierte Auflage wurde vom Autor überarbeitet und erheblich erweitert. Neu hinzugekommen sind u. a.: witzige Cartoons von Hans Winkler; eine kurze Geschichte der pädagogischen Verwöhnungskritik; ein Kapitel, das verschiedene Verwöhnungsangebote für Erwachsene im 'Gesundheits- und Psychomarkt' kritisch durchleuchtet sowie ein Kapitel, das aufzeigt, wie problematisch sich Verwöhnung und Selbstverwöhnung in der Finanzbranche in den letzten zehn Jahren bis heute ausbreiten (oder austoben) konnten – mit verheerenden Folgen.