Sexualisierte Gewalt und Trauma von Werner Tschan | Praxishandbuch für Pflege- Gesundheits- und Sozialberufe | ISBN 9783456863245

Sexualisierte Gewalt und Trauma

Praxishandbuch für Pflege- Gesundheits- und Sozialberufe

von Werner Tschan
Buchcover Sexualisierte Gewalt und Trauma | Werner Tschan | EAN 9783456863245 | ISBN 3-456-86324-1 | ISBN 978-3-456-86324-5
Inhaltsverzeichnis 1
Leseprobe
Pflegefachpersonen, Gesundheitsberufe, Sozialberufe, Trainingsberufe, Erziehungsberufe.

Sexualisierte Gewalt und Trauma

Praxishandbuch für Pflege- Gesundheits- und Sozialberufe

von Werner Tschan

Menschen reagieren auf Vorfälle sexualisierter Gewalt oft mit Rat- und Hilflosigkeit. In Fällen der Anklage stellen Opferaussagen häufig das einzige Beweismittel dar, wodurch eine gerechte Strafverfolgung erschwert und weitere Belastungen für die Betroffenen entstehen können. Noch immer prägen Schweigen, Bagatellisierung und mangelnde Verantwortungsübernahme den Umgang mit sexualisierter Gewalt. Bei den oft als unvorhersehbare Einzelfälle wahrgenommenen Taten handelt es sich tatsächlich um systemische Delikte, die besonders in Institutionen und Organisationen begünstigte Bedingungen vorfinden, wie das Praxishandbuch schnörkellos und eindrücklich verdeutlicht.

Anhand zahlreicher Beispiele schafft der erfahrene Psychiater und Psychotherapeut Werner Tschan einen facettenreichen Überblick der Problematik. Das Praxishandbuch richtet sich an Pflege-, Gesundheits-, Sozial-, Trainings-, und Erziehungsberufe. Es bietet ihnen umfangreiche Informationen, die sie im Umgang mit sexualisierter Gewalt in ihrer Tätigkeit unterstützen. Es betont, wie bedeutend fundiertes Wissen über sexualisierte Gewalt ist, um Betroffene zu stärken und zu schützen. Der Autor

• beschreibt psychische und physische Folgen für Betroffene

• zerstreut stereotype Vorstellungen über Täter und Opfer

• erläutert Schutz- und Behandlungsmöglichkeiten

• ermutigt zu gegenseitigem Austausch von Wissen und Erfahrung

• ruft zu einer Kultur des Hinschauens auf.


Aus dem Inhalt

• Traumafolgestörungen nach Gewalterfahrungen

• Behandlung und Stabilisierungstechniken

• Bedeutung für das Gesundheitswesen, die Sozial- und Erziehungswissenschaften sowie den Sport- und Freizeitbereich

• Kompetenzen der Fachkräfte

• Berufsrisiko: sekundäre Traumatisierung

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