Die letzte Prinzessin von Martin Prinz | Roman | ISBN 9783458176831

Die letzte Prinzessin

Roman

von Martin Prinz
Buchcover Die letzte Prinzessin | Martin Prinz | EAN 9783458176831 | ISBN 3-458-17683-7 | ISBN 978-3-458-17683-1

ORF: Ein opulentes Werk ... man muss das lesen, um erfassen zu können, was in der Geschichte dieser Frau drinsteckt und was das alles für Strahlkraft hat auf viele Diskussionen, die wir auch im Feminismus heute führen.

profil: … erzählerisch elegant und dramaturgisch geschickt …

ORF: Martin Prinz setzt mit seinem klug komponierten Roman dieser außergewöhnlichen Habsburgerin ein Denkmal und zeigt zugleich, wie schwierig es ist, die Zeichen der Zeit, in der man lebt, richtig zu deuten.

Lesart: Der Roman gibt spannende Einblicke in das ungewöhnliche Leben einer ungewöhnlichen Frau.

Die letzte Prinzessin

Roman

von Martin Prinz

Als Elisabeth Petznek 1963 in Wien stirbt, werden auch die scharfen Schäferhunde in ihrem Bett ruhig. Knapp 80 Jahre ist sie geworden. Jähzornig, verletzlich, unbeherrscht, offenherzig, schroff und eigensinnig. Eine Frau, die ihr ganzes Leben weder in die ihr zugedachten noch in die von ihr ersehnten Rollen gepasst hatte. Anlässlich ihrer Geburt im Jahr 1883 wurde sie als Enkelin Kaiser Franz Josephs noch mit Geschützsalven, Fackelzügen und Aufmärschen gefeiert, 80 Jahre später könnte sich die Situation nicht stärker von jener des imperialen Pomp unterscheiden. Sie hatte mit allem gebrochen, was ihre Herkunft einmal bedeutete. 1948 hatte sie zum zweiten Mal geheiratet: Leopold Petznek, ihren langjährigen Lebensgefährten, einen Lehrer und sozialdemokratischen Politiker; der erste Mann, der nicht vor ihr kapitulierte.

Der Roman erzählt die Lebensgeschichte einer verwöhnten Enkelin, Habsburgerin und Sozialistin, einer vierfachen Mutter und Salondame, die ebenso großherzig und charmant wie eigensinnig sein konnte.