Neue Zürcher Zeitung: Mithilfe von zahlreichen Briefquellen lässt Cheever die ländliche Alltagswelt des 19. Jahrhunderts auferstehen.
WDR: Ein leichter Einstieg, der den Wissensdurst anregt.
Biel-Benkemer Dorf-Zytig: ... gut recherchiert und detailliert ...
Publishers Weekly: Die faszinierende Erkundung einer außergewöhnlichen Kreativitätsexplosion im Concord des 19. Jahrhunderts. Cheever spürt nach, wie sich die Literaten gegenseitig beeinflussten in ihren Vorstellungen und Ideenwelten und wie aus dieser gegenseitigen Befruchtung eine kongeniale Literatur entstand.
Calluna: Am Ende möchte man mehr lesen ...
American Bloomsbury
Ein Leben zwischen Liebe, Inspiration und Natursehnsucht. Henry David Thoreau, Louisa May Alcott, Ralph Waldo Emerson, Margaret Fuller und Nathaniel Hawthorne
von Susan Cheever, aus dem Englischen übersetzt von Ebba D. DrolshagenConcord in Neuengland, Mitte des 19. Jahrhunderts: ein Eldorado für Freidenker. Schriftsteller um Henry David Thoreau schreiben dort ihre wichtigsten Werke und revolutionieren neben der amerikanischen Literatur auch den amerikanischen Lebensstil: ungezwungen, kreativ und naturverbunden.
Durch ein Erbe frühzeitig an Geld gelangt, lädt Ralph Waldo Emerson von ihm bewunderte Schriftsteller nach Concord. Was hier entsteht, wird nicht nur die Bewohner der Kleinstadt, sondern die Geschichte der amerikanischen Kultur in Aufruhr bringen. Die Transzendentalisten, wie die Gruppierung um Henry David Thoreau genannt wird, brechen mit allen Anstandsregeln: Nathaniel Hawthorne und Ralph Waldo Emerson verlieben sich gleichzeitig in die exzentrische Margaret Fuller, Louisa May Alcott schwärmt für ihren viel älteren Lehrer Thoreau, sie diskutieren, lesen sich gegenseitig Manuskripte vor, ernähren sich vegetarisch, ersinnen feministische Ideen und unternehmen Streifzüge durch die Wälder Neuenglands. American Bloomsbury ist das faszinierende Zeugnis dieser amourösen und intellektuellen Begegnungen. Es ist die Geschichte von Idealisten, die ihrer Zeit weit voraus waren.