Wie ich Klavierspielen lernte von Hanns-Josef Ortheil | ISBN 9783458177890

Wie ich Klavierspielen lernte

von Hanns-Josef Ortheil
Buchcover Wie ich Klavierspielen lernte | Hanns-Josef Ortheil | EAN 9783458177890 | ISBN 3-458-17789-2 | ISBN 978-3-458-17789-0

Süddeutsche Zeitung: Als Kind stellte [Hanns-Josef Ortheil] sich vor, dass die Tasten sich [unter dem Klavierdeckel] weiter bewegen. Jetzt weiß er, dass alles, was weiterklingt, aus ihm selber kommt, so wie dieser Roman als großes Echo eines Lebens mit der Musik.

stern: Ausgeruht und amüsant erzählt – nicht nur für Klassik-Fans.

Nürnberger Zeitung: [Ortheil] belegt in diesen Reflexionen zum Klavierspiel sein enormes musikalisches Wissen – erworben aus jahrzehntelanger Theorie und Praxis, aus genauem Hinhören und Hinschauen, aus seinen Erfahrungen und Begegnungen.

Südwest Presse Ulm: Ein sehr persönliches Buch – und ein hochmusikalisches.

Freie Presse: Der neue Roman von Hanns-Josef Ortheil ist eine unterhaltsame Liebeserklärung an das Klavier.

Deutschlandfunk Kultur: ... eine Spurensuche nach dem kindlichen und jugendlichen Wunsch Ortheils Pianist zu werden. ... Und es ist auch die Geschichte einer besonderen Beziehung zwischen einer Mutter und ihrem Sohn über das Medium der Musik.

RP Online: Dieser ebenso spannend wie beklemmend zu lesende Bildungsroman ist ein ermutigendes Buch.

Welt der Frauen: Hanns-Josef Ortheil ist ein feinsinniger Erzähler, der sich mit Distanz und Selbstironie begegnet und das Damals und das Heute elegant ineinander verzahnt.

Badische Neueste Nachrichten: Ein fesselndes Modell autobiografischen Schreibens. Anekdotische Momente und skurrile Akzente sorgen für Belebung und bekömmliche Distanz und machen diese glänzend geschriebenen Erinnerungen zu einer ebenso nachdenklichen wie unterhaltenden Lektüre.

Stuttgarter Zeitung: Ein spannendes Buch.

Wie ich Klavierspielen lernte

von Hanns-Josef Ortheil

Hanns-Josef Ortheil ist vier Jahre alt, als er zum ersten Mal Klavierunterricht bekommt. Angeleitet von seiner Mutter, macht er rasche Fortschritte und wird an eine russische Pianistin weitergereicht. Schon bald steht der Entschluss fest, Konzertpianist zu werden und auf den großen Bühnen der Welt zu brillieren. Für den jungen Klaviereleven bedeutet das ein jahrelanges Üben von meist vielen Stunden am Tag. Kurz nach dem Abitur erhält der Zwanzigjährige ein Stipendium in Rom, wo es völlig unerwartet zu einem Zusammenbruch kommt. Der große Traum ist geplatzt ...

In Wie ich Klavierspielen lernte erzählt Hanns-Josef Ortheil aus heutiger Sicht von den oft skurrilen Seiten des Pianistenlebens. Von ersten Klavierschulen, favorisierten Komponisten, frühem Vorspiel, exaltierten Klavierlehrern und großen Titanen auf den Bühnen von Salzburg und anderswo. Amüsant und packend führt er den Leser eine steile Leiter hinauf in den Pianistenhimmel, wo seit Vladimir Horowitz‘ Zeiten sowohl schwerste spezielle Psychosen als auch legendäre Triumphe zu erwarten sind.

Ein Buch nicht nur für Klavier- und Musikenthusiasten, das von den verborgenen, dämonischen Seiten manischen Übens und Spielens sowie der Geschichte des Virtuosentums kenntnisreich und detailliert erzählt.