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Neue Zürcher Zeitung: Das kleine Format und die Verwendung einer gestochen scharfen Schriftart machen die Lektüre auch jenseits des intellektuelltheologischen Gehalts zu einem Genuss.
Jahrbuch für deutsche Kirchengeschichte: Die Übersetzung aus dem Lateinischen sind gut lesbar. Die Herausgeber haben sie teils selbst besorgt, teils sind ältere aufgenommen.
Die neue vierbändige Auswahlausgabe ist weniger biographisch an der Entwicklung von Luthers Theologie orientiert als an der vom ›Ereignis Luther‹ erzielten Wirkung: Sie rückt seine ›reformatorische‹ Schriftstellerei, nach Themen geordnet, in jenen Dimensionen in den Vordergrund, die für die Veränderung des bestehenden Kirchenwesens folgenreich und für den Aufbau eines evangelischen Kirchentums dauerhaft prägend geworden sind. Die Textgestaltung will, soweit nicht lateinische Schriften ins Hochdeutsche übersetzt werden, den originalen Sprachklang erhalten: In Wortschatz, Laut- und Formenstand wird der Text der Weimarer Lutherausgabe unverändert beibehalten. Behutsame orthographische Modernisierungen dienen als Lesehilfe.
Der erste Band »Aufbruch der Reformation« enthält:
Der erste Band »Aufbruch der Reformation« enthält: