Nochmal von vorne von Dana von Suffrin | Roman | ISBN 9783462002973

Nochmal von vorne

Roman

von Dana von Suffrin
Buchcover Nochmal von vorne | Dana von Suffrin | EAN 9783462002973 | ISBN 3-462-00297-X | ISBN 978-3-462-00297-3
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SRF 1: Dana von Suffrin schreibt in einem leichtfüßigen, angenehmen, uneitlen Stil, und stets streut sie in diese schwere deutsch-jüdische Familiengeschichte auch eine Prise Humor.

NDR Kultur: Dana von Suffrins Roman ›Nochmal von vorne‹ erzählt eine berührende Familiengeschichte, die den größtmöglichen Abstand zu jeglicher Schuldzuweisung hält. Und den Blick aufs große Ganze richtet.

Der Tagesspiegel: Dass letztlich alles mit allem zusammenhängt, das Kleine und das Große, vermittelt dieses Buch mit einer mühelosen Selbstverständlichkeit.

Brigitte: Eine Familie, die sich zwischen München und Tel Aviv fasst verliert und uns mit bissigem Humor nahegebracht wird.

WDR 5: In Dana von Suffins zweitem Roman legt eine fulminante Ich-Erzählerin bitter ironisch und brutal-ehrlich die komplexen Dynamiken ihrer deutsch-israelischen Familie offen.

WDR 3 Lesestoff: eine zarte und unglaublich authentische Familiengeschichte

Münchner Merkur: Von Suffrin schreibt mit großer Gelassenheit und mit einem herrlichen Sinn für den Witz und die absurde Komik unseres Lebens.

Kölner Stadt-Anzeiger: Dana von Suffrin hat mit erstaunlich leichtem Ton einen Roman über schwere Themen geschrieben, dessen feiner Humor die Wunden und Narben erträglich macht.

Nochmal von vorne

Roman

von Dana von Suffrin

Was hält eine Familie zusammen, in der es nur Fliehkräfte zu geben scheint und alles darauf hinausläuft, dass etwas zu Bruch geht? Am Ende nur die eigene Geschichte. Dana von Suffrin hat einen virtuosen Roman über modernes jüdisches Leben zwischen München und Tel Aviv geschrieben.

Der Tod ihres Vaters und die Auflösung seiner Wohnung bringt für Rosa vieles in Bewegung, bei dem sie eigentlich froh war, dass es geruht hatte. Denn die Geschichte der Familie Jeruscher ist ein einziges Durcheinander aus Streitereien, versuchten oder gelungenen Fluchten, aus Sehnsüchten und enttäuschten Hoffnungen und dem vergeblichen Wunsch, irgendwo heimisch zu werden. Nun ist alles wieder da: die Erinnerungen an ihre irrwitzige Kindheit in den 90ern, an das Scheitern der Ehe der Eltern und die Verwandtschaft in Israel, aber auch ihre verschwundene ältere Schwester, mit der sie aus gutem Grund gebrochen hatte. 

Kraftvoll und mit großartigem schwarzen Humor erzählt Dana von Suffrin von einer deutsch-jüdischen Familie, in der ein ganzes Jahrhundert voller Gewalt und Vertreibung nachwirkt – und von zwei Schwestern, die sich entzweien und wieder versöhnen, weil es etwas gibt, das nur sie aneinander verstehen.