Schatten des Wahns von Christian von Ditfurth | Stachelmanns dritter Fall | ISBN 9783462039436

Schatten des Wahns

Stachelmanns dritter Fall

von Christian von Ditfurth
Buchcover Schatten des Wahns | Christian von Ditfurth | EAN 9783462039436 | ISBN 3-462-03943-1 | ISBN 978-3-462-03943-6
Leseprobe

Nordkurier: Ewig pendelnd zwischen zweiflerischem Zögern, Beharrlichkeit und plötzlicher Entschlusskraft , ist der Historiker seinen Lesern mitllerweile ans Herz gewachsen und fordert das Gehirn nicht minder.

Lausitzer Rundschau: Der Autor zählt mit Recht zu den besten deutschen Krimiautoren, weil seine Geschichten um Stachelmann brillant und hochintelligent geschrieben sind.

NDR Buchtipp: Nicht nur wegen des sympathischen Heldens ist Schatten des Wahns ein lesenwertes Buch. Es ist auch ein spannnender Blick auf die Denkstrukturen von Extremisten.

Der Standard: Einer der interessantesten Krimis des Herbstes!

Die Welt: Ein sehr erhellendes Buch.

Schatten des Wahns

Stachelmanns dritter Fall

von Christian von Ditfurth

»Ein deutscher Krimiautor, der locker mit der internationalen Konkurrenz mithält.« Braunschweiger Zeitung Stachelmanns dritter Fall: Die Dinge sind anders, als sie scheinen. Ganz anders. Diesmal wird Stachelmann zurückgeworfen auf die eigene Geschichte und auf einen Mord in einer Thingstätte, die dereinst Joseph Goebbels eingeweiht hatte.

Nach Mitternacht klingelt die Oberkommissarin Carmen Hebel an der Haustür. Sie bringt dem Hamburger Historiker Josef Maria Stachelmann eine schreckliche Nachricht: Ossi ist tot. Oskar Winter war ihr Kollege und Stachelmanns Freund. Er wurde tot an seinem Schreibtisch gefunden, sein Kopf lag auf einem Aktenordner, darin Flugblätter, Zeitungsausrisse und Protokolle aus den Siebzigerjahren, als Ossi und Stachelmann in Heidelberg studiert und an die Revolution geglaubt hatten.

Alle Indizien sprechen für Freitod, der Staatsanwalt stellt die Ermittlungen ein. Doch Stachelmann zweifelt. Ossi hätte sich nicht umgebracht, und wenn doch, dann nicht mit Gift. Die Akte auf Ossis Schreibtisch ist eine Spur. Statt mit Anne in den Urlaub zu fahren, reist er zurück in die eigene Vergangenheit. Er findet heraus, dass Ossi kurz vor seinem Tod in Heidelberg gewesen war, offenbar um ein Verbrechen aufzuklären, das fast dreißig Jahre zurückliegt: den Thingstättenmord.

Wurde Ossi umgebracht, weil er den Tätern zu nah gekommen war? Haben die Thingstättenmörder ein zweites Mal zugeschlagen? Wollen sie nun auch Stachelmann töten? Bevor er den Fall lösen kann, muss er Spuren bis nach Italien folgen. Es zeigt sich: Tote sind nicht tot, und kaum einer sagt die Wahrheit.

Im dritten Band seiner Stachelmann-Reihe zeigt sich Christian v. Ditfurth erneut als Meister des anspruchsvollen Kriminalromans. In der Presse heißt es: »Dieser unfreiwillige Ermittler und sein Autor gehören zum Besten, was die deutsche Krimilandschaft derzeit zu bieten hat.«