Väterchen Don von Fritz Pleitgen | Fluss der Kosaken | ISBN 9783462040463

Väterchen Don

Fluss der Kosaken

von Fritz Pleitgen und Tina Baumeister
Mitwirkende
Autor / AutorinFritz Pleitgen
Autor / AutorinTina Baumeister
Buchcover Väterchen Don | Fritz Pleitgen | EAN 9783462040463 | ISBN 3-462-04046-4 | ISBN 978-3-462-04046-3
Leseprobe

Die Zeit: In eine hierzulande kaum noch vorstellbare Welt führen Fritz Pleitgens Besuche (...).

FAZ: Fritz Pleitgen ist und bleibt der Korrespondent aus Moskau [...]. Die Bilder, die er zeigt, sind [...] so glanzvoll, dass sie die Phantasie mit einem durchgehen lassen.

NZZ am Sonntag: In anschaulicher, oft mit feinem Humor gewürzter Prosa bietet Pleitgen vertiefte Informationen über geschichtliche und kulturelle Aspekte der Dob-Region.

Väterchen Don

Fluss der Kosaken

von Fritz Pleitgen und Tina Baumeister
Mitwirkende
Autor / AutorinFritz Pleitgen
Autor / AutorinTina Baumeister

Der Don – die Wiege RusslandsGroßer ARD-Zweiteiler an den Weihnachtstagen 2008

Der erfahrene Russlandkenner und ehemalige Moskau-Korrespondent der ARD, Fritz Pleitgen, hat sich einen jahrzehntelangen Wunsch erfüllt: eine Reise zum Don. Das Ergebnis: eine spannende Reportage über die einzigartige Natur, die Menschen am Fluss, die russische Geschichte und die Spuren des Don in der russischen Kultur.

Der Don, Russlands berühmter Fluss, von den Russen zärtlich »Väterchen Don« genannt, entspringt im Gouvernement Tula. Seit jeher verbinden die Russen mit dem Don Kampf und Freiheitsdrang. Kosaken siedelten hier und vertrieben die Tataren. Abtrünnige und Aufrührer machten seine Ufer unsicher. Und am Don leisteten Soldaten der Roten Armee erbitterten Widerstand gegen die deutsche Wehrmacht.

In der russischen Literatur spielt der Don bis in die Gegenwart hinein eine bedeutende Rolle – bei Leo Tolstoi und Michail Scholochow, Alexander Solschenizyn, Ossip Mandelstam, Anton Tschechow und Viktor Jerofejew.

Fritz Pleitgen, der viele Jahre lang Russland-Korrespondent der ARD war, ist seit langem von diesem Fluss, dem Schicksal der Menschen und der Literatur über den Don fasziniert. Nun hat er den Verlauf des Flusses zusammen mit der Slavistin Tina Bauermeister von der Quelle bis zur Mündung bereist. Eine Zeitreise durch das alte und neue Russland, durch die russische Provinz, weit weg von den Metropolen Moskau und St. Petersburg. Dabei ist er Menschen begegnet, die die Zeit des Umbruchs nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion auf ihre Weise meistern: Donkosaken, junge Geschäftsleute, orthodoxe Priester, Pferdezüchter, Kriegsveteranen und viele andere.