Aus die Maus von Christian Sprang | Ungewöhnliche Todesanzeigen | ISBN 9783462041576

Aus die Maus

Ungewöhnliche Todesanzeigen

von Christian Sprang und Matthias Nöllke
Mitwirkende
Autor / AutorinChristian Sprang
Autor / AutorinMatthias Nöllke
Buchcover Aus die Maus | Christian Sprang | EAN 9783462041576 | ISBN 3-462-04157-6 | ISBN 978-3-462-04157-6
Leseprobe

Düsseldorfer Anzeiger: Eine Sammlung, so facettenreich wie das Leben selbst, die beweist, dass auch einer noch so todernsten Angelegenheit ein gewisse Komik innewohnen kann.

WDR 5: Mal lakonisch, mal melancholisch und oft einfach auch unglaublich komisch – so präsentieren sich die [...] Anzeigen als Abschiede, die gleichzeitig Spiegel des Lebens der Verstorbenen sind.

Tages-Anzeiger, Schweiz: Wenn sich Tragik mit Heiterkeit verbindet.

stern.de: [...] ein höchst amüsantes Buch [...], das einen bisweilen staunend zurücklässt.

faz.net: [...] höchst lebendigen Anthologie.

Aus die Maus

Ungewöhnliche Todesanzeigen

von Christian Sprang und Matthias Nöllke
Mitwirkende
Autor / AutorinChristian Sprang
Autor / AutorinMatthias Nöllke
Todesanzeigen üben auf viele Menschen eine ungeheure Faszination aus. Ihre Lektüre erlaubt nicht nur den Abgleich mit den eigenen Lebensdaten, sie vermittelt mitunter auch ungewöhnliche und unterhaltsame Einblicke in das Leben der anderen. Als Student hat Christian Sprang, heute Justiziar des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, begonnen, Todesanzeigen zu sammeln. Was als Spaß in einer Wohngemeinschaft begann, entwickelte sich zu einem ungewöhnlichen Hobby. Schnell begannen Freunde und Bekannte, ihm eigene Fundstücke zu schicken. So entstand mit den Jahren eine inzwischen mehr als tausend Anzeigen umfassende Sammlung. Die Auswahl in diesem Buch reicht von Selbstanzeigen (»Ich bin dann mal weg« oder »Ich wünsche euch allen eine schöne Zeit«), nachträglichen Klarstellungen (»Er hatte Vorfahrt« oder »Scheiß Motorrad«), Rätselhaftem (»Ein Gänseblümchen macht für immer Bubu«) über Hassanzeigen (»Jetzt wird gefeiert!« oder »Zum Tod von Dr. Volker P. fällt mir nur ein Wort ein: Danke! Ein Patient«) und letzte Grüße (»He Uli, es war schön mit dir«) bis zu überraschenden Motti (»Ein letztes Zapp-Zerapp« oder »s’is Feierobnd«). Die Geschichten, die sich dahinter verbergen, sind herzzerreißend, skurril und komisch; sie zeichnen ein ungewöhnliches Bild vom Leben und Sterben in unserem Land, das beim Leser zu tröstender Erkenntnis und befreiendem Lachen führt. Schließlich gilt, wie in einer Anzeige lakonisch resümiert wird: »Wer nicht stirbt, hat nie gelebt«.