Literaturen: [...] das ist Weltklasse.
Welt am Sonntag: Imperial Bedrooms ist ein Buch über Hollywood, dessen literarischer Mythos die Ausbeutung ist, die Prostitution im Grunde, die das Leben der jungen Suchenden prägt [...].
stern: Ellis schildert das wie immer zynisch, lakonisch, kühl und mit der ihm eigenen Kraft, den Leser in seine Geschichten zu saugen.
Deutschlandradio Kultur: Ein Buch, das einem das Blut in den Adern gefrieren lässt.
taz: Bret Easton Ellis ist der Fachmann für die Installation des Grauens hinter glitzernder Fassade.
Ein Wiedersehen mit alten Freunden, die längst ärgste Feinde geworden sind
Fünfundzwanzig Jahre war Clay nicht mehr in Los Angeles, doch jetzt muss er zurück in die Stadt seiner Kindheit und Jugend, um einen neuen Film zu promoten. Gleich auf der ersten Party trifft er, der gefeierte Drehbuchautor, auf seine alten Freunde. Doch keiner freut sich so recht, dass Clay wieder auftaucht, und sehr schnell zeigt sich, dass hinter der freundlichen Fassade alle einander zutiefst misstrauen: Die alten Geschichten und Ressentiments verbinden sich mit neuen Verdachtsmomenten zu einer dichten Atmosphäre der Paranoia und Angst.
25 Jahre nach »Unter Null« zeigt Bret Easton Ellis in diesem Roman, wie die hedonistische Gesellschaft der Achtziger heute lebt – und er entdeckt Fürchterliches: Es hat sich kaum etwas geändert ...