Ommas Glück von Chantal Louis | Das Leben meiner Großmutter in ihrer Demenz-WG | ISBN 9783462047189

Ommas Glück

Das Leben meiner Großmutter in ihrer Demenz-WG

von Chantal Louis
Buchcover Ommas Glück | Chantal Louis | EAN 9783462047189 | ISBN 3-462-04718-3 | ISBN 978-3-462-04718-9
Leseprobe

https://www.igp-magazin.de/: Ein einfühlsames Buch, das der Krankheit ein wenig von ihrem Schrecken nimmt.

Stern viva!: [...] eine ebenso witzige wie lakonische Betrachtungsweise des Unabänderlichen.

Frau und Mutter: [...] unterhaltsam, informativ und sehr bewegend.

rantlos.de: Einerseits entsteht [...] ein sehr subjektiver, liebevoll-lustiger Einblick in eine ungewöhnliche Wohnform [...]. [...] Andererseits informiert das Buch all jene, die für einen dementen Angehörigen Betreuung suchen.

Das neue Blatt: In Ommas Glück erzählt Chantal Louis komische und berührende Episoden aus dem Leben ihrer Großmutter.

kultur-punkt.ch: Ein charmantes Plädoyer für eine Wohnform, die Menschen mit Demenz gerecht wird und ihnen ein maximal selbstbestimmtes Leben ermöglicht.

Badische Zeitung: Mit viel Humor, Empathie und Gelassenheit schildert die Enkeltochter, wie es zu dem ungewöhnlichen neuen Zuhause für die geliebte Großmutter kam.

Rhein-Ruhr-Magazin: Mit charmanten Anekdoten und humorvollen Rückblicken auf das Leben ihrer »Omma« zeichnet Louis das Bild einer [...] Frauengeneration im Ruhrgebiet. Eine Liebeserklärung und ein Mutmacherbuch zugleich.

Ommas Glück

Das Leben meiner Großmutter in ihrer Demenz-WG

von Chantal Louis

Demenz-WG: Klingt schräg – ist aber eine prima Sache

Ein charmantes Plädoyer für eine Wohnform, die Menschen mit Demenz gerecht wird und ihnen ein maximal selbstbestimmtes Leben ermöglicht. Und ein kleines Denkmal für Omma, deren Erlebnisse in ihrer WG immer auch eine hochkomische und rührende Seite haben.»Wenn man Omma erzählt hätte, dass sie eines Tages in einer WG leben würde, hätte sie mit großer Wahrscheinlichkeit Zeter und Mordio respektive Sodom und Gomorrha geschrien. Wir, meine Mutter und ich, konnten sie nicht mehr fragen. Wir haben es für sie entschieden. Und ich bin ziemlich sicher, dass es eine gute Entscheidung war. Eigentlich sogar eine ausgesprochen gute.« Nach einer bedrückenden Episode im Altersheim zieht Edeltraut Karczewski mit 83 in ihre erste Wohngemeinschaft. Ihre sechs MitbewohnerInnen sind, wie sie, dement. Kann das funktionieren? Oh ja. Ihre Enkelin, die Journalistin Chantal Louis, erzählt aus dem Leben ihrer Großmutter, sprich: Omma, in der Wanne-Eickeler Demenz-WG. Von Walzern im Wohnzimmer und immer neuem Kennenlernen am Küchentisch. Von einfühlsamen BetreuerInnen und dem erstaunlichen Personalschlüssel von eins zu drei. Von Angehörigen, die tags beim Kochen helfen und am Wochenende die WG-Wände streichen. Und von der Entstehung der Demenz-Wohngemeinschaften generell, von denen es in Deutschland inzwischen einige Hundert gibt – und von deren Existenz trotzdem die wenigsten wissen. Das sollte sich ändern.