
Die Welt: Der Schluss dieses Romans gehört zum Besten und Schönsten, was Don DeLillo je geschrieben hat.
Der Spiegel LiteraturSpiegel: Es ist der Roman unserer Zeit [...]. Das Glück großer Literatur.
NZZ: ein kühl-sinnlich schillerndes literarisches Kunstwerk
Falter: Mit Null K gelingt DeLillo ein sehr philosophisches Spätwerk, das sich nicht mit Nebensächlichkeiten aufhält [...].
Mitteldeutsche Zeitung: Dieser Roman ist rätselhaft, eindringlich und verstörend, entwickelt einen Sog, wenn er das Unglaubliche immer schlüssiger werden lässt. Er hat die erbarmungslose Schönheit der brillantenbesetzen Totenköpfe eines Damien Hirst oder der irritierenden Fotoinszenierungen einer Cindy Sherman.
WDR 3: Wer sich bis an das spukhafte Ende vorwagt, der wird mit einer Handvoll Seiten Literatur dafür beschenkt, die zweifellos zum Schönsten und Ergreifendsten dessen gehören, was dieser grimmige Magier bislang geschrieben hat.
spiegel.de: Ein großes, spätes, hellwaches DeLillo-Werk.
Sächsische Zeitung: [...] einer der besten Romane Don DeLillos: visionär und konsequent über den Rand unserer in Pragmatismen starren Welt hinausgedacht. Die exzellente Übersetzung besorgte Frank Heibert.
Tages-Anzeiger, Schweiz: [...] eine eigentümliche, sphärische Lese-Erfahrung.
Radio Bremen: Ein gutes, ganz grandioses Buch. Lesenswert.
Deutschlandradio Kultur: Null K zeigt Don DeLillo ganz auf der Höhe seiner erzählerischen Meisterschaft als kühler Gegenwartsanalytiker, der wie kein anderer Autor unsere endzeitliche Zivilisation in ebenso zeitlose wie geheimnisvolle Zeichen und Bilder übersetzen kann.
Rolling Stone: Der ständige Schlagabtausch für und wider das ewige Leben macht DeLillos Roman zu einem außerordentlichen intellektuellen Vergnügen.
Profil: Mit dem Alterswerk Null K sprengt DeLillo erneut, wie er schreibt, das Kleinformat des Kopfkinos . Er bleibt der Untergangsprophet, der das Dasein feiert.
Ö1 Ex libris: Der Roman ist meisterhaft – schlackenlos konzentriert und voll starker Bilder. [...] Er endet mit einem gloriosen, wunderbaren Schluss-Bild.
L'Officiel: Große Themen vom Meister DeLillo.
NDR Bücherjournal: Großer Stoff – Der große Don DeLillo macht große Gedanken und Sätze daraus.
»Wir werden geboren, ohne eine Wahl zu haben. Müssen wir deswegen auf gleiche Art sterben?«
»Null Grad Kelvin« ist DeLillos klügster, humorvollster und bewegendster Roman seit Jahren, eine große Vater-Sohn-Geschichte, eine Meditation über den Tod und die Ewigkeit und eine Liebeserklärung an das Leben.
Ross Lockhart ist ein Milliardär in den Sechzigern mit einer viel jüngeren Frau, Artis Martineau, die schwer krank ist. Er ist Großinvestor eines geheimen, im Verborgenen agierenden Unternehmens, das den Tod ausschalten will. Das Businessmodell: Menschliche Körper werden so lange konserviert, bis Medizin und Technik so weit sind, dass der Mensch ein Leben ohne Krankheiten und zeitliche Begrenzungen führen kann. Als Artis plant, ihren Körper aufzugeben, reist Ross’ Sohn Jeffrey an, um Abschied von seiner Stiefmutter zu nehmen, auf unbestimmte Zeit.
»Wir werden geboren, ohne eine Wahl zu haben. Müssen wir deswegen auf gleiche Art sterben? Macht es den Menschen nicht gerade aus, dass er sich weigern kann, sein Schicksal zu akzeptieren?« Diese Fragen treiben Ross um, der mit aller Macht in eine andere Dimension menschlichen Lebens vorstoßen möchte. Sein Sohn hingegen verteidigt leidenschaftlich die Ansicht, dass es des Menschen Bestimmung ist, im Hier und Jetzt zu leben. »Null Grad Kelvin« ist ein großer Wurf, ein brillanter Roman, der an den Kern unserer Existenz rührt.