Die Schachspieler von Buenos Aires von Ariel Magnus | Roman | ISBN 9783462050059

Die Schachspieler von Buenos Aires

Roman

von Ariel Magnus, aus dem Spanischen übersetzt von Silke Kleemann
Buchcover Die Schachspieler von Buenos Aires | Ariel Magnus | EAN 9783462050059 | ISBN 3-462-05005-2 | ISBN 978-3-462-05005-9
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SWR 2 lesenswert: ein toller Roman

Deutschlandfunk: Die Schachspieler von Buenos Aires verbindet höchst kunstvoll historische Ereignisse und biografische Elemente zu einem facettenreichen Roman [...] ein höchst anregender und amüsanter Roman voller Esprit.

Lebensart im Norden: Sach-Literaturroman, biographischer und historischer Roman, dieses grandiose, sehr empfehlenswerte Buch [...] verbindet geschickt verschiedene Genres

buch-magazin.com: überraschend, angriffslustig und geistreich

Die Schachspieler von Buenos Aires

Roman

von Ariel Magnus, aus dem Spanischen übersetzt von Silke Kleemann

Ein grandioses Spiel mit historischen und fiktiven Ereignissen vor dem Hintergrund der Schacholympiade 1939 in Buenos Aires.

In Buenos Aires findet im Sommer 1939 die Schacholympiade statt. Während des Turniers bricht der Zweite Weltkrieg aus, und viele Spieler, unter ihnen Mirko Czentovic, der fiktive Schachweltmeister aus Stefan Zweigs »Schachnovelle«, kehren nicht mehr in ihre Heimatländer zurück, vor allem Juden bleiben dort. Ein Schach-Roman, der historische Fakten und reale Persönlichkeiten mit literarischen Elementen und Figuren mischt und Zug um Zug eine ganz besondere Zeit in einer besonderen Stadt zum Leben erweckt.

Heinz Magnus, der Großvater des Autors, kommt auf der Flucht vor den Nazis nach Buenos Aires. Während der Schacholympiade lernt er die deutsche Schachmeisterin Sonja Graf kennen und verliebt sich in sie. Der Enkel Ariel Magnus rekonstruiert die Geschichte dieser nicht erwiderten Liebe. Sonja bleibt wie Heinz in Argentinien, sie beginnen in dieser Stadt wie so viele deutsche Emigranten ein neues Leben. Auch Stefan Zweig hält sich kurz dort auf und veröffentlicht im Exil seine »Schachnovelle«, ein Buch, das auch viele Jahrzehnte später noch den Enkel mit seinem Großvater verbinden wird.

Ein Roman wie das Leben selbst: überraschend, angriffslustig und geistreich.