Schlafende Hunde von Anja Rützel | Berühmte Menschen und ihre Haustiere - zehn Liebesgeschichten | ISBN 9783462052329

Schlafende Hunde

Berühmte Menschen und ihre Haustiere - zehn Liebesgeschichten

von Anja Rützel
Buchcover Schlafende Hunde | Anja Rützel | EAN 9783462052329 | ISBN 3-462-05232-2 | ISBN 978-3-462-05232-9
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Leseprobe

Badische Neueste Nachrichten: Die humorvollen Ausführungen und der unverkennbare Schreibstil Rützels, der sich durch lustige Wortschöpfungen und bisweilen geniale Schachtelsatz-Konstruktionen auszeichnet, machen dieses Buch nicht nur für Hundefreunde lesenswert.

alverde: Die liebevoll-amüsanten Porträts von Hund-Mensch-Paaren legen ganz neue Seiten an bekannten Persönlichkeiten offen. Und die Illustrationen sind Zucker!

Kultur.West: Schwerst schönes und teils rührendes Buch.

Evangelisches Literaturportal: Dieses Buch ist Lesefreude pur und zeigt Prominente von einer ganz neuen Seite.

Krachfink: ›Schlafende Hunde‹wird TierliebhaberInnen erfreuen und ihnen die Gelegenheit bieten, sich selbst in den Geschichten wiederzuerkennen.

Gießener Allgemeine: Das Buch ist witzig, hintergründig und mit großer Liebe zu den Hunden geschrieben, die die Prominenten auf ihrem Weg begleiteten.

Siegener Zeitung: Der Blick auf die Berühmtheiten dieser Welt aus einer unbekannten, tierischen Perspektive ist erfrischend und nicht nur für Hundebesitzer ein Gewinn.

Emma: Anja Rützel schreibt gewohnt witzig und wortakrobatisch über berühmte Menschen und ihre Hunde.

Madame: Lustig wie rührend sie die Beziehung berühmter Persönlichkeiten zu ihren Hunden analysiert.

Schlafende Hunde

Berühmte Menschen und ihre Haustiere - zehn Liebesgeschichten

von Anja Rützel

Wer einen Menschen verstehen will, sollte seinen Hund kennen.

Es gibt prominente Menschen, über die man alles zu wissen glaubt – doch das stimmt erst dann, wenn man auch die Geschichten über ihre Hunde kennt, die sie liebten und denen sie sich von einer anderen, bislang unbekannten Seite zeigen. »Schlafende Hunde« erzählt diese Geschichten. Von Winston Churchill, der zwar oft als bärbeißige Bulldogge karikiert wird – privat aber gern mit flauschigen Pudeln schmuste, die er der Einfachkeit halber durchnummerierte. Von Picasso, der über seinen geliebten Dackel Lump sagte, er sei weder Hund noch Mensch, sondern »wirklich jemand anderes«. Von Sigmund Freud, der nicht nur die Psychoanalyse, sondern auch den Therapiehund erfand, und von Großmäzenin Peggy Guggenheim, die sich neben ihren 14 Schoßterriern begraben ließ. Im Leben der Prominenten, das so lückenlos ausgeleuchtet scheint, sind die Hunde, die sie begleiten, in der oberflächlichen Wahrnehmung oft nur niedliche Statisten und Foto-Requisiten. Tatsächlich spielen sie für ihre Besitzer meist nicht weniger als eine existenzielle Rolle: als Tröster der ewig Enttäuschten und als unblendbare, einzig ehrliche Gefährten in einer Welt voller Bücklinge. Bei ihren Recherchen für »Schlafende Hunde« las Anja Rützel die rührenden Vermissungsbriefe, die Richard Wagner aus dem Exil an Frau Minna schickte und in denen er sich mehr nach seinem Hund Peps als nach seiner Angetrauten sehnt. Sie suchte – und fand – das Grab von Susan, des ersten Corgis von Queen Elizabeth II., den sie damals sogar mit auf Hochzeitsreise nahm und von der alle über 30 Corgis abstammen, die die Queen in ihrem Leben besaß.