Was rot war von Enrico Ippolito | ISBN 9783463000091

Was rot war

von Enrico Ippolito
Buchcover Was rot war | Enrico Ippolito | EAN 9783463000091 | ISBN 3-463-00009-1 | ISBN 978-3-463-00009-1
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vogue.de: Eine wahnsinnig fesselnde Geschichte, die von Palermo nach Köln führt und von queerem Begehren genauso feinfühlig erzählt wie vom Kampf um Emanzipation. Schnörkellos und elegant schimmern die Sätze von jeder Seite.
Berliner Zeitung: Enrico Ippolito … ist nicht nur ein begnadeter Journalist, sondern auch ein großartiger Erzähler
Der Tagesspiegel: Enrico Ippolito entwirft in seinem Roman „Was rot war“ das poetische Porträt einer Ära, die zugleich sehr nah und unendlich fern wirkt.

Was rot war

von Enrico Ippolito

«Die Geschichte einer großen Liebe und einer großen Frauenfreundschaft. Nebst einer queeren Sidestory und viel feministischem Gedankengut. Was wollen Leser*innen mehr? Absolute Leseempfehlung.» (Florian Valerius, literarischernerd).

In seinem literarischen Debüt erzählt Enrico Ippolito das Schicksal zweier Frauen: vereint im Kampf um politische Ideale, entzweit durch einen unverzeihlichen Verrat.

Cruci blickt auf ein bewegtes Leben zurück. Ihre große Liebe ist fort, ihr Sohn Rocco aus dem Haus, die Kommunistische Partei Italiens lange zerschlagen. Da ereilt Cruci die Nachricht vom Tod ihrer Freundin Lucia. Ende der siebziger Jahre lernten sich die beiden auf der kommunistischen Schule Frattocchie kennen, wo sie zu Funktionärinnen ausgebildet wurden. Was beide verband, war ihr Ideal, die «Frauensache» voranzutreiben. Bis ein unverzeihlicher Verrat sie trennte. 

Cruci beschließt, mit ihrem Sohn Rocco zur Beerdigung von Köln nach Rom zu reisen. Während sie sich den Erinnerungen stellt, beginnt für Rocco eine Spurensuche in das politische und persönliche Leben seiner Mutter, das ihm bis dahin unbekannt war.

Vom Rom der 70er Jahre bis ins Köln der Gegenwart: die Geschichte einer Freundschaft, in die sich politische Umbrüche unverkennbar eingeschrieben haben. 

«Enrico Ippolito macht aus dem Vergangenen durchweg lebendigstes Jetzt» (taz).