Sein und Zeit (1927) von Martin Heidegger | ISBN 9783465030324

Sein und Zeit (1927)

von Martin Heidegger, herausgegeben von Friedrich-Wilhelm von Herrmann
Buchcover Sein und Zeit (1927) | Martin Heidegger | EAN 9783465030324 | ISBN 3-465-03032-X | ISBN 978-3-465-03032-4
Inhaltsverzeichnis
Philosophen

Sein und Zeit (1927)

von Martin Heidegger, herausgegeben von Friedrich-Wilhelm von Herrmann
Band 2 der Gesamtausgabe enthält den Text der Einzelausgabe (1927) von „Sein und Zeit“ mit einigen Druckfehler-Korrekturen und kleinen Textverdeutlichungen sowie Randbemerkungen aus Heideggers Handexemplar der zweiten Auflage 1929, dem sogenannten „Hüttenexemplar“. Die mit Kleinbuchstaben seitenweise gezählten Randbemerkungen sind im Fußnotenapparat abgedruckt. Sie erstrecken sich zeitlich von 1929 bis in die letzten Lebensjahre. Die Fortsetzung von „Sein und Zeit“, die Antwort auf die Seinsfrage selbst unter dem Titel „Zeit und Sein“, wurde von Heidegger im Sommersemester 1927 in einem zweiten Anlauf in der Vorlesung „Die Grundprobleme der Phänomenologie“ (GA 24) vorgetragen. „Sein und Zeit“ als Durchbruchs- und Hauptwerk Martin Heideggers ist zugleich das Durchgangswerk zur zweiten, der ereignisgeschichtlichen Ausarbeitung der Seinsfrage, zuerst in „Beiträge zur Philosophie (Vom Ereignis)“ (GA 65). Von dem französischen Philosophen Emmanuel Levinas stammt die Einschätzung, dass in „Sein und Zeit“ „die Phänomenologie vielleicht an das Höchste gelangt ist“, dass „Sein und Zeit“ „ein Buch (ist), das man nur mit dem ‚Phaidros‘ von Plato, mit der ‚Kritik der reinen Vernunft‘ von Kant und mit der ‚Phänomenologie des Geistes“ von Hegel vergleichen kann“.