Gute Gründe für schlechte Gefühle von Randolph M. Nesse | Evolutionäre Psychiatrie – ein neuer Blick auf negative Stimmungen und psychische Beschwerden | ISBN 9783466348145

Gute Gründe für schlechte Gefühle

Evolutionäre Psychiatrie – ein neuer Blick auf negative Stimmungen und psychische Beschwerden

von Randolph M. Nesse, aus dem Deutschen übersetzt von Ursula Bischoff
Buchcover Gute Gründe für schlechte Gefühle | Randolph M. Nesse | EAN 9783466348145 | ISBN 3-466-34814-5 | ISBN 978-3-466-34814-5
Inhaltsverzeichnis 1

Gute Gründe für schlechte Gefühle

Evolutionäre Psychiatrie – ein neuer Blick auf negative Stimmungen und psychische Beschwerden

von Randolph M. Nesse, aus dem Deutschen übersetzt von Ursula Bischoff
»Ein neuer Zugang: Nesse zeigt, dass Angststörungen oder Depression klar einen evolutionären Ursprung haben ... Dieses fesselnde Buch stellt Menschheitsfragen vom Kopf auf die Füße.« The Observer

Dieses psychologische Sachbuch bietet eine faszinierende neue Perspektive auf negative Emotionen. Fundiert und anhand zahlreicher Fallbeispiele aus seiner mehr als vierzigjährigen Praxis zeigt Randolph M. Nesse, dass die eigentlichen Gründe für Angststörungen, Depressionen, Suchterkrankungen etc. keine Abweichungen von der Normalität darstellen, sondern in den evolutionär geprägten Eigenschaften unseres Gehirns liegen. Gerade die jahrtausendealten Entwicklungen, die uns zu sozialem Handeln und kognitiven Leistungen befähigen, sind auch dafür verantwortlich, dass wir unter schlechten Gefühlen wie Angst, Scham, Wut und Niedergeschlagenheit leiden. Nesse macht Zusammenhänge und Hintergründe verständlich, entlastet Betroffene davon, sich schuldig zu fühlen, und zeigt neue Wege im Umgang mit psychischen Beschwerden auf.

»Lebensziele aufgeben kann der Schlüssel zum Überwinden einer Depression sein, sagt Randolph Nesse. Die Evolutionstheorie hat ihn zu einem besseren Therapeuten gemacht.« Zeit online / Jakob Simmank

»Ein Muss: Randolph Nesse lehrt uns, warum die Evolution uns mit ›schlechten Gefühlen‹ ausgestattet hat. Dies kann uns dabei helfen, manche psychische Krankheiten nicht nur besser zu verstehen, sondern auch besser zu behandeln.« Prof. Dr. med. Martin Brüne, Leiter der Forschungsabteilung Soziale Neuropsychiatrie und Evolutionäre Medizin Bochum