Die Frau nebenan von Yewande Omotoso | Roman | ISBN 9783471351444

Die Frau nebenan

Roman

von Yewande Omotoso, aus dem Englischen übersetzt von Susanne Hornfeck
Buchcover Die Frau nebenan | Yewande Omotoso | EAN 9783471351444 | ISBN 3-471-35144-2 | ISBN 978-3-471-35144-4
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Leseprobe
Brigitte: Ihre souveräne, ruhige Erzählstimme macht den Roman zu einem überraschend leichten Spaziergang durch zwei Frauenleben, deren Matrix der schwelende Rassismus in Südafrika bildet.
Brigitte: Omotosos Botschaft ist die Hoffnung auf Mitgefühl, die Gesellschaften im Wandel so nötig brauchen.
Neue Presse: Der Roman besticht vor allem durch trockenen Humor.
SWR 2: Der witzig derbe Ton der beiden Kontrahentinnen zieht sich durch den ganzen Roman und vermeidet es geschickt, dass die beiden alten Damen in Rührseligkeit versinken, wenn sie auf ihre Lebensgeschichten zurückblicken.
SWR 2: „Die Frau nebenan“ ist eine skurrile herzerfrischende Geschichte vom Kap und von starken Frauen.
Wiener Zeitung: Insbesondere die temperamentvollen, teilweise irrwitzigen Gespräche sind ein Genuss. Unbedingt lesen!
Buchkultur: Die südafrikanische Designerin und Autorin Yewande Omotos erzählt (...) auf herzerwärmende Weise in ihrem Roman „Die Frau von nebenan“.
rantlos: Zwar verschlägt es einem mitunter den Atem ob der Frechheiten, die sich die beiden Damen an den Kopf werfen, und keine der Heldinnen wird sympathisch oder verlockt zur Identifikation, aber dennoch ist das Buch außer unterhaltsamer Lektüre auch des Nachdenkens wert.
emotion: Ein Entwicklungsroman 70plus, strahlend klar erzählt.
Myself: Ein Lehrstück à la Jane Austen über Stolz und Vorurteil und über das Geschenk einer späten Freundschaft.
Omotoso in DONNA: „In der afrikanischen Literatur ist sie seit ihrem ersten Roman “Bom Boy„ berühmt. Nun kann man sie endlich, endlich auf Deutsch lesen.“
Deutschlandradio Kultur: „Die Frau nebenan“ zeigt unaufdringlich, amüsant und mit viel Verständnis zwei vom Leben betrogene Frauen, die sich im hohen Alter ihren Niederlagen stellen müssen.
Deutschlandradio Kultur: Yewande Omotoso versteht es geschickt, eine klassische Nachbarschaftsfehde in eine Abrechnung mit dem Apartheidsregime zu verwandeln, so dass einem beim Lachen bisweilen der Atem stockt angesichts der seelischen Grausamkeiten, die sich die weiße Oberschicht gegenüber den rechtlosen Schwarzen geleistet hat.
Tanzschrift.at: Dabei spart die Autorin nicht an Komik und witzigen Dialogen und zeichnet aus eigener Erfahrung ein authentisches Bild vom heutigen Leben in einer Großstadt Südafrikas.
lieschenradieschen-reist: Ich empfehle dieses Buch aus dem List Verlag nicht nur all denen, die sowieso immer Südafrika im Kopf haben. Sondern auch denen, die einen vielschichtigen Roman schätzen, der zum Nachdenken anregt, ohne allzu schwere Kost zu sein.

Die Frau nebenan

Roman

von Yewande Omotoso, aus dem Englischen übersetzt von Susanne Hornfeck

Das Geschenk einer späten Freundschaft – eine wichtige neue Erzählstimme aus Afrika

Hortensia und Marion sind Nachbarinnen. Eine ist schwarz, eine weiß. Beide blicken auf beeindruckende Karrieren zurück. Ihre gegenseitige Abneigung pflegen sie mit viel Eifer, aber was wissen sie wirklich voneinander?

„Yewande Omotoso bietet aufregende neue Einsichten. Das ästhetische und politische Engagement in ihrem Roman ist sichtbar in dem tiefen Mitgefühl, das sie ihren Heldinnen entgegenbringt. Obwohl sie deren Ansichten, Verfehlungen und heimliche Sehnsüchte kompromisslos offenlegt, erzählt sie in ihrer wunderschönen, fast heiteren Sprache von dem Recht auf einen individuellen Lebensentwurf unabhängig von Herkunft und Hautfarbe.“ Chris Abani, Autor von „Graceland“

„Yewande Omotoso erinnert an Nadine Gordimer. Sie untersucht die Geographie der Nähe, die die großen Kräfteverhältnisse im Kleinen abbildet.“ Times Literary Supplement

„Voller Charme und verspielter Energie - und doch lauert die Geschichte der Kolonialherrschaft und der Sklaverei im Hintergrund.“ Herald Scotland