Chruschtschows Berlin-Krise 1958 bis 1963 von Gerhard Wettig | Drohpolitik und Mauerbau | ISBN 9783486579932

Chruschtschows Berlin-Krise 1958 bis 1963

Drohpolitik und Mauerbau

von Gerhard Wettig
Buchcover Chruschtschows Berlin-Krise 1958 bis 1963 | Gerhard Wettig | EAN 9783486579932 | ISBN 3-486-57993-2 | ISBN 978-3-486-57993-2
„überaus gelungene Studie“ Harald Biermann, HZ 287 (2008), H.2 „Entstanden ist nicht weniger als ein sehr wichtiger Beitrag zum Verständnis des Kalten Kriegs.“ Torsten Diedrich, MGZ 67 (2008), H. 1 „Gerhard Wettig hat eine Analyse vorgelegt, die durch Souveränität, sorgfältig Recherche und durch ihre außerordentlich breite Quellenbasis besticht. Der besondere Wert der Studie besteht zudem darin, dass hier nicht nur die damaligen innersowjetischen Entscheidungsprozesse minutiös rekonstruiert, sondern diese stets in ihrem internationalen Kontext reflektiert und interpretiert werden. Wer sich deshalb künftig mit jenem Abschnitt der sowjetischen Deutschlandpolitik nach 1945 befassen möchte, wird kaum mehr diese grundlegende Arbeit ignorieren können.“ Stefan Creutzberger, H-Soz-u-Kult, 12.9.2007 "Gerhard Wettig hat mit 'Chruschtschows Berlin-Krise' ein Buch vorgelegt, das durch sorgfältige Analyse, gründliche Recherche und eine ungewöhnlich breite Quellenbasis besticht. Gleichzeitig ist es ihm gelungen, das politische Handeln des sowjetischen Partei- und Staatschefs in den internationalen Kontext der zweiten Berlin-Krise einzubinden. Wer sich mit diesem zentralen Ereignis des Kalten Krieges beschäftigt, wird an Wettigs Standardwerk nicht vorbeikommen." Matthias Uhl, Jahrbücher für Geschichte Osteuropas, 587 2010

Chruschtschows Berlin-Krise 1958 bis 1963

Drohpolitik und Mauerbau

von Gerhard Wettig
Gerhard Wettig, einer der besten Kenner der sowjetischen Deutschlandpolitik nach 1945, führt die Berlin-Krise von 1958-63 auf eine einsame Entscheidung Chruschtschows zurück, der daher die Zentralfigur seiner Darstellung ist. Von hier aus untersucht Wettig die sowjetische Berlin-Politik, wobei der Antagonismus mit den Westmächten - vor allem mit den USA - im Vordergrund steht, während die west- und ostdeutschen Akteure Anhängsel der beiden Hauptmächte waren. Die Auswertung umfassender Quellen aus Beständen russischer und deutscher Archive ergibt, dass das Denken und Handeln Chruschtschows auf weiten Strecken von ganz anderen Vorstellungen bestimmt wurde, als der Westen seinerzeit angenommen hat.