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»(…) Eine lohnende Lektüre für Eltern, Lehrer und Bildungspolitiker.«, FAZ, 02.06.2017
»Vor allem viel Übung und das rechtzeitige Korrigieren von Fehlern sei wichtig. Auch sollten die Kinder wieder mit Schreibschrift beginnen. Denn wer eine flüssige Handschrift erlernt habe, könne später auch problemlos in Druckbuchstaben schreiben, umgekehrt sei der Weg weit aufwendiger und schwieriger.«, Westfälischer Anzeiger, 12.05.2017
»Eine große Stärke des Buches liegt darin, dass wissenschaftliche Erkenntnisse zum Thema ebenso berücksichtigt werden wie Erfahrungen aus der Praxis, und zudem kommen auch die Betroffenen selbst zu Wort.«, Das Archiv
»Das vorliegende Buch gehört in jede Schule und in die Hand jeder Lehrerin/jedes Lehrers, die sich in der Grundschule mit dem Schrifterwerb befassen und überlegen, wie dieser Schrifterwerb gestaltet sein soll. (...) Es ist auch geeignet für alle diejenigen, die den Schriftgebrauch nach der Grundschule fördern oder Hilfe zur Verbesserung schlechter Handschriften leisten wollen.«, allianz-fuer-handschrift. de
»Das Buch ist vorbehaltlos und wärmstens zu empfehlen, allerdings: im Kreise unserer Leserschaft wird es sowieso nur Zustimmung finden. Es gehört daher allen Verantwortlichen in Politik, Kirchen und Verbänden als Pflichtlektüre verordnet.«, Die Deutsche Schrift
Wer nicht schreibt, bleibt dumm
Warum unsere Kinder ohne Handschrift das Denken verlernen
von Maria-Anna Schulze Brüning und Stephan ClaussDie engagierte Lehrerin Maria-Anna Schulze Brüning beobachtet seit Jahren, wie sich die Handschrift ihrer Schüler rapide verschlechtert. Unsere Kinder sind jedoch keine Generation lernunwilliger Grobmotoriker, wie sie betont, sondern Opfer einer fehlgeleiteten Schulpolitik. Handschrift und Rechtschreibung werden in den Grundschulen vernachlässigt und dem Experimentieren preisgegeben. Lernfreude und vernetztes Denken bleiben dabei auf der Strecke, denn Krakelschriften werden für Kinder immer mehr zum Handicap. Gemeinsam mit dem Journalisten Stephan Clauss zeigt die erfahrene Pädagogin, wie ein kostbares Kulturgut aufs Spiel gesetzt wird und welche Konzepte Schülern wirklich helfen, um aus einer »Sauklaue« eine Handschrift zu machen. Denn gut und lesbar zu schreiben ist auch im digitalen Zeitalter kein Luxus, sondern elementar für die Zukunft unserer Kinder.