Der Allesforscher von Heinrich Steinfest | Roman | ISBN 9783492306324

Der Allesforscher

Roman

von Heinrich Steinfest
Buchcover Der Allesforscher | Heinrich Steinfest | EAN 9783492306324 | ISBN 3-492-30632-2 | ISBN 978-3-492-30632-4
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L'Indépendant (FR): Neben aller schelmenhaften Komik erweist sich Heinrich Steinfest als sehr scharfsinnig in seiner Art die Welt zu erzählen – denn das tut er, auf eine an Murakami erinnernde Weise. Ein herausragendes Buch, in dem man sich so wohl fühlt, dass man sich fast wünscht, es möge niemals enden.

Libération (FR): ›Der Allesforscher‹ erzählt von Kindheit, verlorener Liebe, Abwesenheit, Trauer und Wiedergeburt. Er führt durch unglaubliche Schicksalswenden und beunruhigende Landschaften. Ein großer Roman.

Kieler Nachrichten: Eine skurrile Geschichte über die seltsame Wandlung eines Topmanagers zum Bademeister aus Leidenschaft – geschmeidig erzählt mit viel Witz und Hintersinn.

Heilbronner Stimme: Steinfest schreibt wundervoll humorvoll und sprachlich höchst elegant über das Schicksal, die Fremdheit, das Staunen, die Liebe und die Suche nach dem eigentlichen Leben.

Der Standard (A): Philosophisch, absurd, klug, ironisch, aber nicht zynisch: Heinrich Steinfests ›Der Allesforscher‹ ist ein im wahrsten Sinn des Wortes unglaublicher Roman über Lieben und Leben.

Siegener Zeitung: ›Oha!‹ – Dieses erste Wort des eigentlichen Romans zieht sich wie ein roter Faden durch das immer wieder überraschende Lektürevergnügen: Heinrich Steinfest jongliert so bilderreich mit Schicksal und Zufall und verknüpft sodann zunehmend unaufgeregt, nahezu beiläufig, Traum und Realität, Tod und Leben miteinander.

NDR Bücherjournal: Er hat eine überbordende Phantasie, eine geschliffene Sprache und einen staunenden Blick auf die Welt: Heinrich Steinfest. Und ihm gelingt einfach alles. Seine skurrilen Krimis sind preisgekrönt. Sein phantastischer Roman ›Der Allesforscher‹ hat es auf die Shortlist zum Deutschen Buchpreis geschafft.

Oberösterreichische Nachrichten (A): Heinrich Steinfest beweist mit ›Der Allesforscher‹, dass er ein literarischer Alleskönner ist.

Badische Neueste Nachrichten: Dank Steinfests sprachlicher Finesse und seiner schier grenzenlosen Fantasie gerät die Geschichte um die Sinnsuche eines grübelnden Mannes nie außer Kontrolle.

Thüringer Allgemeine: Die Haupthandlung, die wie ein modernes Märchen wirkt, wird umrankt von vielen Rückblenden, kleinen philosophischen und symbolträchtigen Abschweifungen des Autors. Diese geben dem Roman die richtige Würze.

Saarbrücker Zeitung: Heinrich Steinfest hat mit seinem Roman ›Der Allesforscher‹ ein spannendes Stück Literatur geschaffen, so absurd wie das Leben.

Frankfurter Neue Presse: Steinfest fesselt mit einem bemerkenswert skurrilen Humor und begleitet seine Figuren zugleich mit einem präzisen und liebevollen Blick.

ORF, kultur.montag: Ein absurder, humorvoller und lebenskluger Entwicklungsroman.

Dresdner Neueste Nachrichten: Steinfests Romane sind einfach einmalig. Manchmal absurd, meist originell und überbordend mit Ideen gesegnet – auf jeden Fall aber amüsant und ernst zugleich.

ensuite (CH): Vergnügliche Irrungen und Wirrungen à la Steinfest.

Süddeutsche Zeitung: Zelebriert das Skurrile, Geheimnisvolle im Alltäglichen und ebenso das Banale zu Beginn unseres fahrigen Jahrhunderts. Endlich ein Gegenwartsroman über die Fülle des Daseins.

Leipziger Volkszeitung: Steinfests Romane sind einfach einmalig.

Kieler Nachrichten: Süffig erzählt aus beruhigend ironischer Distanz. (...) Unbedingt lesenswert.

Bolero: Dieser höchst unterhaltsam erzählte ›Entwicklungsroman‹ ist einer meiner Favoriten für den Frühling.

Münchner Merkur: Steinfest verfasst hintersinnige Romane, die bewusst Realitäten verschieben und so völlig neue Blickwinkel erlauben.

Augsburger Allgemeine: ›Der Allesforscher‹ hat bezaubernde, märchenhafte Passagen und ist anrührend in seinen Schilderungen einer ungewöhnlichn Vater-Sohn-Beziehung.

BR B5aktuell: Steinfests ›Der Allesforscher‹ ist ein entwaffnender Schelmenroman. ›Oha!‹ denkt man sich zufrieden, wenn man ihn nach knapp 400 Seiten wieder zuschlägt.

Neue Westfälische: Ein lebenskluges Stück Literatur. Heinrich Steinfest zeigt in ›Der Allesforscher‹ wieder seine Stärken, eine üppige, schillernde Geschichte erzählen zu können, und das mit hoher Sprachsensibilität und -originalität. Ein großartiger Roman, einer der besten und ambitioniertesten, den der so vielseitige Autor bisher geschrieben hat. (...) Er ist der Meister spannender Prosa an der Grenze zwischen Absurdität und Komik.

Heilbronner Stimme: Heinrich Steinfest erzählt mit überbordender Fabulierlust, humorvoll, skurril, auch nachdenklich, und es ist auf seine lebenskluge Art von größtem Unterhaltungswert.

Ostthüringer Zeitung: Heinrich Steinfests neuer Roman bietet, was das Herz begehrt: Spannung, Fantasie und Gefühl, jede Menge Humor, Genies, Geheimnisse und erstaunlich aktive Geister. Der perfekte Schmöker, obendrein gespickt mit Illustrationen des Autors.

Passauer Neue Presse: Im Vorwort bedauert der Autor noch, im Gegensatz zum Film keine Akustik oder Bilder bieten zu Können. Das Gegenteil ist der Fall. Steinfest erschafft neben der eigentlichen Geschichte eine bunte Welt sprachlicher Bilder.

Kleine Zeitung (A): Kraftvoll und doch oszillierend.

wasliestdu.de: Steinfest ist ein wunderbarer Geschichtenerzähler, der mit Witz und sprachlich auf höchstem Niveau die Leser seines neuesten Romans zu unterhalten versteht. Großartig!

SRF1 Buchzeichen: Heinrich Steinfests neuer Roman ›Der Allesforscher‹ ist ein typischer Steinfest. Verblüffend und mit viel philosophischem Tiefgang.

Der Standard (A): Dieses Wechselbad von Glück und Unglück, von Wassertiefe bis Alpenhöhe, mit Zügen eines modernen Märchens, ist genüsslich lesbar, packend und zugleich vielschichtig.

SWR2 Buchkritik: Ein großartiger, üppiger Roman, einer der besten und ambitioniertesten, den der so vielseitige Heinrich Steinfest bisher geschrieben hat.

Sächsische Zeitung: Manche Autoren liebäugeln mit Märchen. Andere folgen den Regeln der Realität. Einige setzen auf kriminalistische Spannung. Bei Heinrich Steinfest trifft alles zusammen.

Neue Ruhr Zeitung: Heinrich Steinfests praller Roman, der den Leser immer wieder mit originellen Wendungen zu überraschen weiß, ist poetisch und mit viel Sprachwitz geschrieben.

Gong: Steinfest wartet mit Sprachbildern auf, die einen ein ums andere Mal zum Schmunzeln bringen.

FAZ-Literaturkalender: Heinrich Steinfests Bücher sind Garanten für ungewöhnliche Protagonisten, prachtvolle, skurrile Stories und eine sehr sorgfältig gewählte Sprache.

Kurier (A): Heinrich Steinfest hat seinen allerbesten Roman geschrieben.

buecherrezension.com: Ein sprachlich und inhaltlich reichhaltiges Buch, durchdacht, dennoch mit offenem Ende, voller skurriler Figuren und fantasiesprühender Geschichten.

NDR Kultur: Dieser Roman erinnert an die surrealen Bilder eines Magritte oder eines Dalí, die uns auch eine ganz neue Sicht auf die Welt eröffnen können. Das tut Heinrich Steinfest: Mit Witz und Ironie. ›Oha!‹

ARD Morgenmagazin: Steinfest überzeugt dank seines lockeren Erzähltons. Der Autor bietet überraschende und scharfsinnige Beobachtungen zu Gott und die Welt, insgesamt ein schräges Lesevergnügen.

CULTurMAG.de: ›Der Allesforscher‹ ist ein (...) großartiger Roman, einer der besten und ambitioniertesten, den der so vielseitige Heinrich Steinfest bisher geschrieben hat.

Die Rheinpfalz: Ein Buch, das dank einer skurrilen Geschichte Unterhaltung auf hohem Niveau bietet.

WDR5 Buch der Woche: Zugleich ein philosophischer Roman und ein unterhaltsamer Abenteuerroman im besten Sinn.

Die Presse (A): Wer, wie ich, ein Ressentiment gegen Kriminalromane, nein, gegen die lachhafte Tatsache hat, dass heute fast nur mehr Krimis veröffentlicht werden, der hat vielleicht um Heinrich Steinfest, der mit einer Serie von Krimis berühmt wurde, bisher einen Bogen gemacht. Das ist ein schwerer Fehler.

SWR »Kunscht!«: Meisterhaft

Stuttgarter Nachrichten: Heinrich Steinfest betreibt eine Art Archäologie der Gegenwart.

Südwest Presse: ›Der Allesforscher‹, der Fragen wie ›Wie viele Leben kann man leben?‹ oder ›Was alles könnte möglich sein?‹ genussvoll auslotet, ist schon jetzt einer der originellsten Romane des Jahres.

Neues Deutschland: Eine Geschichte aus Wirklichkeit und Fiktion, voller realer und irrealer Höhen und Tiefen, Liebe und Zärtlichkeiten, Gefahren, Trennungen, Enttäuschungen und Überraschungen. [...] Wunderbar!

Falter (A): Das Tolle an dem ungewöhnlichen Erzähler Steinfest ist, dass man das alles völlig plausibel findet und der Story bereitwillig folgt, wie ein vertrauensvoller Bergsteiger einem leicht verrückten Sherpa. (...) Wer Steinfest schon länger schätzt, wird auch dieses Buch mögen, wer ihn noch nicht kennt, kann getrost damit anfangen.

Nürnberger Nachrichten: Spannend ist dieser Roman, erbaulich und mit einem nüchternen doch hoffnungsvollen Schluss. Was will man mehr?

Ruhr Nachrichten: Wer sich auf die großartige Fantasie des Autors einlässt, erlebt ein modernes Märchen. (...) Roman und Autor passen in keine Schublade. Und gerade das macht auch den Reiz dieses Buches aus.

Stuttgarter Zeitung: Zu dem, was man im Alltagsleben meint, wenn man von Klärung spricht, kommt es, auch das kennen Steinfest-Leser, nicht. Aber zu Schönheit von beträchtlichem Ausmaß. Schönheit vor allem ist das, was Heinrich Steinfest in seinem wie von der Traumlogik konstruierten Roman entstehen lässt, die Schönheit des absichtslosen Spiels mit glitzernden, mal schnell dahinschießenden, mal aneinanderkullernden Glasmurmeln, eine Art Schau, die - trotz aller Lust am scheinbar erklärenden Zwischenruf, am pointensicheren Aphorismus, am ausgetüftelten Wie-Vergleich, kurz: an den Mechaniken des Diskursiven - eher 'funktioniert' wie die surrealistische Malerei, mit der Steinfest sich vor dem Schreiben erzählender Prosa beschäftigt.

Kölnische Rundschau: Welch ein Lesevergnügen!

Format (A): Feinsinn vermischt mit schrägen, humorigen Sprachbildern.

Kurier am Sonntag: Zwischen gehobenem Unterhaltungsroman und geistreicher Charakterstudie.

Kontext: Ein großes Lesevergnügen.

rezensionsseite.de, April 2014: Eine wunderbare Sprache, eine Geschichte mit Hand, Fuß und Umwegen, eine Entdeckungsreise in die Welt und eine Verwandlung in sich selbst, die hervorragend geschrieben und ebenso hervorragend in den fein gezeichneten Figuren sich transportiert.

Cover, März 2014: Hintergründig, humorvoll und skurril.

Bücher, April/Mai 2014: Dieser Autor weiß wie kein anderer mit Traum und Wirklichkeit, Realismus und Groteske zu jonglieren.

Buchkultur Wien (A), April/Mai 2014: ›Der Allesforscher‹ ist nicht nur herzanrührend, sondern auch nahezu unrezensierbar. Weil er so viel preisgibt, so aufgefüllt ist mit Geschichte und Geschichten, so wunderbar die skurrile Karte spielt, die der Autor souverän beherrscht, alle diese Stränge konsequent und in sich logisch verschränkt, dass das Herauszupfen eines einzigen Fadens schon zu viel verraten würde von der fulminanten Gesamtkomposition.

SWR-Bestenliste, April 2014: Ein Roman, der so sprunghaft ist wie das Leben.

Bielefelder - Das Magazin für Stadtmenschen, April 2014: Ein Roman wie ein faszinierender Fundstein.

Rolling Stone, Mai 2014: Ein herrlich komischer und tiefgründiger Roman über die Liebe, Vaterschaft und die Suche nach dem richtigen Leben, der in seinem Einfallsreichtum, seiner Skurrilität und seiner Süffigkeit an die Werke John Irvings erinnert.

Wohnen, August 2014: Übersprudelnder, skurriler, liebevoller Roman von Heinrich Steinfest.

Kurier (A), November 2014: Heinrich Steinfest ist etwas Besonderes. Das war schon so, als er Kriminalromane schrieb, die nie welche waren – und die man deshalb sogar gern liest, wenn man Kriminalromane gar nicht ausstehen kann.

Der Allesforscher

Roman

von Heinrich Steinfest

Bademeister ist Sixten Braun erst auf dem zweiten Bildungsweg geworden. Dazu brauchte es zwei beinahe tödliche Unfälle, eine große Liebe und eine lieblose Ehe. Aber all das musste wohl sein, damit er werden konnte, was er werden sollte – nämlich der Vater eines ganz und gar fremden Kindes ...