Die steinerne Matratze von Margaret Atwood | Erzählungen | ISBN 9783492311748

Die steinerne Matratze

Erzählungen

von Margaret Atwood, aus dem Englischen übersetzt von Monika Baark
Buchcover Die steinerne Matratze | Margaret Atwood | EAN 9783492311748 | ISBN 3-492-31174-1 | ISBN 978-3-492-31174-8
Autorenbild

Münchner Feuilleton: Im Kurzformat komprimiert sie, was man schon auf der Langstrecke liebte: eine lakonische, merkwürdig schwebende Sprache, dramaturgische Ideen, die den Leser in Irrgärten und bizarre Landschaften menschlicher Beziehungen (ver-)führen, und Humor, der an Boshaftigkeit kaum zu übertreffen ist.

NZZ (CH): Margaret Atwood rechnet in ihrem achten Lebensjahrzehnt nicht nur mit dem Sexismus ab, sondern mit dem Sexus überhaupt. Da mag so mancher eine literarisch sonst unterbelichtete Lebenswelt wiedererkennen: Jenseits der Klischees von Altersweisheit und Abklärung herrscht die trockene Fatalität versiegender Kräfte und unaufhaltsamer Gebrechen.

NZZ am Sonntag (CH): Neun schonungslose neue Geschichten.

St. Galler Tagblatt (CH): Margret Atwoods neuer Erzählband ›Die steinerne Matratze‹ ist glänzende Prosa mit Tiefgang.

FAZ: Dieser Band ist insgesamt doch sehr erfreulich.

Der Standard (A): Die satanischen Freuden des Alterns inszeniert die Kanadierin Margret Atwood perfekt.

Süddeutsche Zeitung: Atwood lässt ihre Leser in den Abgrund der eigenen Zukunft schauen, aber ohne sie dort im Stich zu lassen. Denn wie immer bei Atwood liegen Horror und Humor nahe beieinander.

Badisches Tagblatt: Glänzende, von Esprit nur so sprühende Prosa mit Tiefgang.

Die Welt: Mit ihrem Erzählband über die Macht des Erzählens hat Margaret Atwood uns einen Überlebensratgeber für die unheimlichen Wälder des Unbewussten an die Hand gegeben. Und zugleich eine eigenwillige Notfallration: für den ewigen und ewig menschlichen Hunger nach guten Geschichten.

Freundin: Virtuose Erzählungen. Die kanadische Königin der Literatur hat wieder zugeschlagen.

Badische Zeitung: Sie streut ihre Worte wie Reißnägel, und ihr Schabernack hat Sinn und Zweck.

Frankfurter Rundschau: Rache wird gern kalt genossen in Margaret Atwoods fantastisch bösen, herrlich hinterlistigen Geschichten.

Mannheimer Morgen: Glänzende, vor Esprit nur so sprühende Prosa mit Tiefgang.

Nürnberger Zeitung: Männer und Frauen, Liebe und Tod: Margaret Atwood brilliert mit ihrem Erzählungsband ›Die steinerne Matratze‹. (…) Atwood hat eine stilistische Meisterschaft erreicht, deren gnadenlose Ironie und süffisant ausgestellte Sinnlichkeit immer wieder an den unvergessenen John Updike erinnern.

WDR 5: Zwischen Mord und Fantasy: Die durchweg bejahrten Heldinnen in ›Die steinerne Matratze‹, Margaret Atwoods neuem Band mit Erzählungen, sind zäher, kampfbereiter und poetischer als ihre - jüngere - Umwelt sich träumen lässt.

SPIEGEL Online: Mit ihrem neuen Kurzgeschichtenband schreibt Margaret Atwood brillant gegen das Klischee der sanften Seniorin an. (…) Die wahrhaft schönsten Momente ihrer Erzählungen sind jene Stellen, in denen etwas völlig Beiläufiges die Geschichte noch einmal ganz neu aufreißt.

Deutschlandradio Kultur: Mit Humor und voller Sarkasmus: Margaret Atwoods Erzählstil hat sogar das Adjektiv ›atwoodian‹ hervorgebracht. In ihrem Erzählband ›Die steinerne Matratze‹ beschreibt die kanadische Schriftstellerin schonungslos das Altwerden und Altsein – und den Verrat in der Liebe. (…) Atwoods Geschichten sind weit entfernt von den schönfärberischen Erfolgskomödien, in denen traumhaft fitte Hundertjährige aus Fenstern steigen, um hanebüchene Abenteuer zu bestehen. Ihre Erzählungen zeigen das Alter als das, was es ist. Aber auch als einen Zustand der komischen Anarchie, in dem es nichts mehr zu verlieren gibt.

Emotion: Es sind Geschichten voller boshafter Heiterkeit, die Licht auf dunkle Triebe werfen. Ein großer Spaß!

BÜCHER Magazin: Grandios (…) Literatur wie diese Erzählungen inspiriert Empathie, schärft das Denken, unterhält prächtig.

Die steinerne Matratze

Erzählungen

von Margaret Atwood, aus dem Englischen übersetzt von Monika Baark

»Verna hatte anfänglich nicht vorgehabt, jemanden zu töten.« Mit diesem fulminanten ersten Satz beginnt die titelgebende Erzählung und sofort befindet man sich im Atwood-Kosmos, sofort wird man hineingezogen in eine Geschichte, die hintergründig, spannend und unglaublich komisch zugleich ist. Mordende alte Damen, Hochstapler oder ein gefriergetrockneter Bräutigam – Margaret Atwoods Fabulierlust ist grenzenlos. Scharfsinnig und voller Wagemut schlägt sie uns in diesen neun kraftvollen Erzählungen in ihren Bann und öffnet den Blick auf unsere dunkelsten Triebe und Begierden.