Ein Lied für die Vermissten von Pierre Jarawan | Roman | ISBN 9783492317887

Ein Lied für die Vermissten

Roman

von Pierre Jarawan
Buchcover Ein Lied für die Vermissten | Pierre Jarawan | EAN 9783492317887 | ISBN 3-492-31788-X | ISBN 978-3-492-31788-7
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Süddeutsche Zeitung: Es ist bei aller Leichtigkeit des Romans, der sich auch als Coming-of-Age-, Liebes-, Freundschafts- und Familiengeschichte lesen lässt, eine kritische Auseinandersetzung mit dem Libanon.

Daniel Speck: Ein feinfühliger Text, aus dem die Liebe für den Libanon und seine Menschen spricht, jenseits orientalistischer Klischees, mit einer poetischen Erzählstimme.

Welt am Sonntag: Sinnlich und faktenreich lässt (Pierre Jarawan) den Libanon über Jahrzehnte lebendig werden..

Ostthüringer Zeitung: Pierre Jarawan schildert in ›Ein Lied für die Vermissten‹ (Berlin-Verlag) ein bewegendes Schicksal.

Rheinischer Spiegel Online: Ein neuer Jarawan wie wir ihn lieben: einfühlsam, spannend und virtuos verknüpft mit der bewegten Geschichte des Nahen Ostens.

Deutschlandfunk Kultur „Lesart“: Ein hochpoetisches Buch in einer ebensolchen Sprache. Man taucht förmlich ein in so eine orientalische Welt voller Geschichten, Atmosphären.

Ein Lied für die Vermissten

Roman

von Pierre Jarawan

»Schon ein Sandkorn genügt, um eine große Geschichte daraus zu machen.«

Als 2011 der Arabische Frühling voll entfacht ist, löst der Fund zweier Leichen auch in Beirut erste Unruhen aus. Während schon Häuser brennen, schreibt Amin seine Erinnerungen nieder: an das Jahr 1994, als er als Jugendlicher mit seiner Großmutter aus Deutschland in den Libanon zurückkehrte – zwölf Jahre nach dem Tod seiner Eltern. An seine Freundschaft mit Jafar, mit dem er diese verschwiegene Nachkriegswelt durchstreifte. Und daran, wie er lernen musste, dass es in diesem Land nie Gewissheit geben wird – weder über die Vergangenheit seines Freundes noch über die Geschichte seiner Familie.

»Dieser bewegende Roman ist 17 000 Menschen gewidmet, die während 15 Jahren Bürgerkrieg spurlos verschwanden. Doch Jarawan schildert auch die Schönheit und Poesie des Landes und erinnert an die große Tradition der Hakawati, der arabischen Geschichtenerzähler.« Madame

»Auf mehreren Zeitebenen erzählt Pierre Jarawan souverän und warmherzig von den Wunden des Krieges, verdrängten Traumata und dem Lebensgefühl einer Generation mit beschränkter Hoffnung« Abendzeitung München