Sexkultur von Bettina Stangneth | ISBN 9783498001452

Sexkultur

von Bettina Stangneth
Buchcover Sexkultur | Bettina Stangneth | EAN 9783498001452 | ISBN 3-498-00145-0 | ISBN 978-3-498-00145-2
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Leseprobe
Sexuologie: [Ein] außerordentlich sprachgewandtes und inspirierendes Buch.
Bücher-Magazin: überzeugend (...) Ein anregendes Buch, das unangenehme Fragen stellt und voller interessanter Denkanstöße steckt.
Kronen Zeitung: Die Philosophin Bettina Stangneth denkt in ihrem Buch sehr klug über die notwendige „Sexkultur“ nach.
Sachbuch-Bestenliste der Zeit, DLF und ZDF: Die Philosophin Bettina Stangneth plädiert für einen ehrlichen, einen positiven Blick auf die schönste Sache der Welt. Ein Hohelied auf die leidenschaftliche Liebe.
WDR: Bettina Stangneths Buch – ein Hohelied des Geschlechtlichen – ist ein inspirierender Beweis dafür, dass auch DENKEN eine lustvolle Beschäftigung sein kann.
Frankfurter Allgemeine Zeitung: Also tut Stangneth das, was Philosophen nun einmal tun: Sie denkt die ganze Sache gründlich durch (...) in einer äußerst verständlichen Sprache und nicht frei von Humor, so dass es einem leichtfällt und Freude macht mitzudenken.
Die Zeit: „Wer von (mehr) sexueller Befreiung träumt, kann an diesem klugen Buch seine Gedanken schärfen.“

Sexkultur

von Bettina Stangneth

Warum lassen wir es nicht einfach?

Sex ist großartig. Jedenfalls theoretisch. Wenn aber von der Praxis die Rede ist, dann bleibt es meist dunkel. Misstände und Unglück, Missbrauch und Unzufriedenheit — aller Aufklärung zum Trotz scheint Sex im 21. Jahrhundert nur noch eines zu sein: ein Problem. Passt die menschliche Triebnatur einfach nicht mehr in unsere schöne neue Welt?
Wäre da nicht eine Schwierigkeit. Sex ist nicht der Inbegriff unserer tierischen Natur. Jeder Versuch, das Tier in uns wahlweise zu zähmen oder in einer sexuellen Revolution wieder von Dompteuren zu befreien, führt unvermeidlich an der Sache vorbei.
Bettina Stangneth stellt die ganz einfache Frage, was Sex überhaupt ist. Wenn doch bisher noch jede Verbotskultur gescheitert ist, braucht es offensichtlich eine klarere Vorstellung von dem, was wir voneinander wollen. Vor allem aber braucht es den Mut positiv über Sex zu sprechen. Es braucht ein Hohelied der leidenschaftlichen Liebe.

„Dieses Buch ist keine Streitschrift. Es ist einfach das Buch eines Menschen für Menschen in der festen Überzeugung, dass es uns gibt.“