Die Unzertrennlichen von Simone de Beauvoir | ISBN 9783498002251

Die Unzertrennlichen

von Simone de Beauvoir, Vorwort von Sylvie Le Bon de Beauvoir, aus dem Französischen übersetzt von Amelie Thoma
Buchcover Die Unzertrennlichen | Simone de Beauvoir | EAN 9783498002251 | ISBN 3-498-00225-2 | ISBN 978-3-498-00225-1
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Leseprobe
Inhaltsverzeichnis 1
Die Zeit: Das kleine Werk ist das Herzzentrum all ihrer Bücher.
SWR 2 "Lesenswert": Sachlich-empört (diese Mischung gibt es nur bei de Beauvoir) beschreibt sie die vernichtende Kraft der Tradition, nüchtern-poetisch die Reize französischer Landschaften, den Genuss raffinierter Speisen und die Schönheit einer Stimmung.
Der Tagesspiegel: Beauvoirs Roman wirkt erstaunlich aktuell.
Tages-Anzeiger: Es ist das bisher fehlende und eindrückliche Puzzleteil in der Emanzipationsbiografie von Simone de Beauvoir.
Süddeutsche Zeitung: Die Philosophin als große Liebende.
Hamburger Abendblatt: So etwas nennt man ein literarisches Schätzlein.
Deutschlandfunk Kultur "Lesart": Die Unterdrückung der weiblichen Entwicklung, die sie bei Zaza hautnah miterlebt hat, haben sie erst recht dazu gebracht, sich mit den Fragen nach der Rolle der Frau in der Gesellschaft auseinanderzusetzen. Das mündete in ihren berühmt gewordenen Satz: Man wird nicht als Frau geboren, man wird dazu gemacht.
Spiegel Literaturbeilage BESTSELLER: An Zazas Seite hat die frühe Existenzialistin Simone de Beauvoir in den Abgrund des Frauseins geschaut, aber sie hat sich anders entschieden. Sie hat ihr Leben in die Hand genommen – und hat die Partie gewonnen.

Die Unzertrennlichen

von Simone de Beauvoir, Vorwort von Sylvie Le Bon de Beauvoir, aus dem Französischen übersetzt von Amelie Thoma

Ein unveröffentlichter autofiktionaler Roman, leidenschaftlich und tragisch, über die Rebellion junger Frauen: Sylvie (Simone de Beauvoir) und Andrée (Zaza) sind unzertrennliche Freundinnen. Gemeinsam kämpfen sie gegen den erstickenden Konformismus einer bürgerlichen Gesellschaft, in der Küsse vor der Ehe und freie Gedanken für Frauen verboten sind.

Sylvie bewundert Andrée: Sie scheint so selbständig – und doch gerät gerade sie immer tiefer in die Falle ihrer ach so tugendhaften Familie. Diese trennt Andrée von dem Jungen, den sie liebt. Sylvie will ihrer Freundin helfen. Aber wie?

Als de Beauvoir das Manuskript Sartre zeigte, befand der es zu intim für eine Veröffentlichung. Es blieb in der Schublade. Fast siebzig Jahre später hat de Beauvoirs Adoptivtochter diesen kurzen Roman nun freigegeben und macht damit einen Urtext des frühen Feminismus zugänglich, mehr noch – eine Liebeserklärung de Beauvoirs an ihre Freundin, die so jung sterben musste.

«Eine unvergessliche Begegnung, die Simone de Beauvoirs Sexismus-Kritik mitgeprägt hat.» The New York Times