Buchcover - Leoparden im Tempel - ISBN 978-3-498-00398-2
Backcover - Leoparden im Tempel - ISBN 978-3-498-00398-2
Inhaltsverzeichnis 1 - Leoparden im Tempel - ISBN 978-3-498-00398-2
Leseprobe - Leoparden im Tempel - ISBN 978-3-498-00398-2
Süddeutsche Zeitung: In Michael Maars so unglaublich leicht geschriebenen Essays ist das Gesamtgewicht der Weltliteratur aufgehoben.
RBB Kultur: Eine 12-Ton-Reihe der Unsterblichkeit … ein herrliches Buch!
Florian Illies: Ein schmales Buch mit wunderbaren Porträts der ganz Großen ... Da gehen einem die Augen über.
Neue Zürcher Zeitung: «Leoparden im Tempel» ist der Beweis, dass es geht: zu instruieren und zu verblüffen; Erhellendes zu schreiben, ohne das Rätsel der Literatur zu entzaubern.
Der Standard: Maar konzentriert sich auf das Hintergrundrauschen, vor dem Literatur entsteht ... Lebhaft, bunt zusammengefasst auf schlanken 140 Seiten.
Elke Heidenreich: Michael Maar beschreibt leicht und elegant das seltsame Tier Schriftsteller ... Verschlüsselungen, Rätsel aufzuknacken, das ist seine Absicht, und das liest man voller Staunen. Mit diesem Buch kann, ja, sollte man gut ein neues Lesejahr beginnen!
Ein Streifzug durch die Weltliteratur, mit feiner Ironie und reich an überraschenden Einsichten.
Jedes große Werk der Literatur birgt Rätsel und Geheimnisse, und nicht selten findet sich der Schlüssel zur Lösung genau an jenem Punkt, an dem sich Leben und Schreiben ihrer Schöpfer berühren. In zwölf meisterhaften Portraits, von
Hans Christian Andersen
bis hin zu
Jorge Luis Borges
, spürt der Literaturkritiker und Bestsellerautor Michael Maar diese sensiblen Punkte auf – und stößt dort auf ganz Unerwartetes, manchmal Erheiterndes, aber ebenso auf innere Spannungen und Abgründe. Was bedeutete es für diese Schriftsteller, die allesamt auch Getriebene waren, wenn, wie es bei
Kafka
so bild- wie rätselhaft heißt, «die Leoparden in den Tempel einbrechen und die Opferkrüge leer saufen»? Wer wissen will, wie eng
Thomas Mann
mit dem Teufel verbandelt war, warum
Marcel Proust
kein Neujahrsgeschenk duldete, warum
Virginia Woolf
unterm Einfluss zweier Monde stand und
Nabokovs
Lolita Jungentracht trägt, woran
Kafkas
Käfer krepierte und was
Robert Musil
mit dem Giftzwerg
Canetti
verband: Herzlich willkommen.