Leoparden im Tempel von Michael Maar | Portraits großer Schriftsteller | ISBN 9783498003982

Leoparden im Tempel

Portraits großer Schriftsteller

von Michael Maar
Buchcover Leoparden im Tempel | Michael Maar | EAN 9783498003982 | ISBN 3-498-00398-4 | ISBN 978-3-498-00398-2
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Inhaltsverzeichnis 1
Leseprobe
Süddeutsche Zeitung: In Michael Maars so unglaublich leicht geschriebenen Essays ist das Gesamtgewicht der Weltliteratur aufgehoben.
RBB Kultur: Eine 12-Ton-Reihe der Unsterblichkeit … ein herrliches Buch!
Florian Illies: Ein schmales Buch mit wunderbaren Porträts der ganz Großen ... Da gehen einem die Augen über.
Neue Zürcher Zeitung: «Leoparden im Tempel» ist der Beweis, dass es geht: zu instruieren und zu verblüffen; Erhellendes zu schreiben, ohne das Rätsel der Literatur zu entzaubern.
Der Standard: Maar konzentriert sich auf das Hintergrundrauschen, vor dem Literatur entsteht ... Lebhaft, bunt zusammengefasst auf schlanken 140 Seiten.
Kultur Spiegel: Zwölf kleine, kostbare, wirklich wunderschöne Essays ... fein gestrickt, klug kombiniert.
Elke Heidenreich: Michael Maar beschreibt leicht und elegant das seltsame Tier Schriftsteller ... Verschlüsselungen, Rätsel aufzuknacken, das ist seine Absicht, und das liest man voller Staunen. Mit diesem Buch kann, ja, sollte man gut ein neues Lesejahr beginnen!

Leoparden im Tempel

Portraits großer Schriftsteller

von Michael Maar

Ein Streifzug durch die Weltliteratur, mit feiner Ironie und reich an überraschenden Einsichten.

Jedes große Werk der Literatur birgt Rätsel und Geheimnisse, und nicht selten findet sich der Schlüssel zur Lösung genau an jenem Punkt, an dem sich Leben und Schreiben ihrer Schöpfer berühren. In zwölf meisterhaften Portraits, von Hans Christian Andersen bis hin zu Jorge Luis Borges , spürt der Literaturkritiker und Bestsellerautor Michael Maar diese sensiblen Punkte auf – und stößt dort auf ganz Unerwartetes, manchmal Erheiterndes, aber ebenso auf innere Spannungen und Abgründe. Was bedeutete es für diese Schriftsteller, die allesamt auch Getriebene waren, wenn, wie es bei Kafka so bild- wie rätselhaft heißt, «die Leoparden in den Tempel einbrechen und die Opferkrüge leer saufen»? Wer wissen will, wie eng Thomas Mann mit dem Teufel verbandelt war, warum Marcel Proust kein Neujahrsgeschenk duldete, warum Virginia Woolf unterm Einfluss zweier Monde stand und Nabokovs Lolita Jungentracht trägt, woran Kafkas Käfer krepierte und was Robert Musil mit dem Giftzwerg Canetti verband: Herzlich willkommen.