Töchter von Lucy Fricke | ISBN 9783498020071

Töchter

von Lucy Fricke
Buchcover Töchter | Lucy Fricke | EAN 9783498020071 | ISBN 3-498-02007-2 | ISBN 978-3-498-02007-1
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Leseprobe
Deutschlandfunk Kultur: Lucy Fricke erzählt hinreißend und erfrischend von zwei Frauen, die sich fürs Durchbrennen entscheiden.
Die Zeit: Lucy Fricke hat mit dem Roman 'Töchter' einen fantastischen Roadtrip geschrieben.
frauTV: Ein Buch wie ein Kinofilm. Ganz großes Kino in diesem Fall!
frauTV: 236 Seiten und keine Zeile erdenschwer oder melancholisch. Ich habe schon zu viele Worte über dieses wunderbare Buch verloren. Manchmal genügt ein einziges, das habe ich von Elke Heidenreich gelernt: Lesen!
Brigitte: Ganz Russland sitzt im Knast, wie man unschwer zwischen den Zeilen dieses faszinierenden Romans lesen kann.
taz: Verbindet Analyse mit Humor. Für alle, die verstehen wollen, warum die älteste Partei Deutschlands in einer existenziellen Krise ist.
Neue Zürcher Zeitung: Der Roman «Töchter» beweist, dass auch deutschsprachige Literatur vor Humor sprühen kann. Es ist ein dunkler, von bitteren Erfahrungen durchdrungener Humor.
SRF "Literaturclub": Lucy Fricke hat mit ihrer Selbstironie mein Herz erobert.
Stern: Lucy Fricke schreibt witzig und messerscharf über zwei Frauen, die sich an ihren Eltern abarbeiten.
WDR 5: Eine gekonnt erzählte doppelte Vatersuche mit Tempo, Töchtern und großer Tiefenschärfe.
Der Tagesspiegel: Dieser Tonfall setzt sich im Kopf fest. Ein hinreißender Roman.
ARD "Druckfrisch": Das ist einer der wenigen deutschen Romane, der mir die Lachtränen in die Augen treiben konnte.
Spiegel Online: Famos. Zum Brüllen komisch und zum Heulen schön.

Töchter

von Lucy Fricke

Der Spiegel-Bestseller: Verfilmt mit Birgit Minichmayr, Alexandra Maria Lara und Josef Bierbichler.

Zwei Frauen brechen auf zu einer Reise in die Schweiz, mit einem todkranken Vater auf der Rückbank. Eine letzte, finale Fahrt soll es werden, doch nichts endet, wie man es sich vorgestellt hat, schon gar nicht das Leben.
Martha und Betty kennen sich seit zwanzig Jahren und sie entscheiden sich fürs Durchbrettern. Vor sich haben sie das Ziel, von hinten drängt das nahende Unglück. „Es gab niemanden, mit dem ich so lauthals über das Unglück lachen konnte wie mit Martha. Die wenigsten Frauen lachten über das Unglück, schon gar nicht über ihr eigenes. Frauen redeten darüber, bis sie weinten und nichts mehr zu retten war. Was das Leiden betraf, verstanden Frauen keinen Spaß.“
Mit einem Humor aus Notwehr und einer Wahrhaftigkeit, die wehtut, erzählt Lucy Fricke von Frauen in der Mitte ihres Lebens, von Abschieden, die niemandem erspart bleiben und von Vätern, die zu früh verschwinden. Eine groteske Reise Richtung Süden, durch die Schweiz, Italien, bis nach Griechenland, immer tiefer hinein in die Abgründe der eigenen Geschichte. Und die Frage ist nicht, woher wir kommen, sondern: Wie finden wir da wieder raus?