Vier Stücke von Daniel Kehlmann | Geister in Princeton / Der Mentor / Heilig Abend / Die Reise der Verlorenen | ISBN 9783498034757

Vier Stücke

Geister in Princeton / Der Mentor / Heilig Abend / Die Reise der Verlorenen

von Daniel Kehlmann
Buchcover Vier Stücke | Daniel Kehlmann | EAN 9783498034757 | ISBN 3-498-03475-8 | ISBN 978-3-498-03475-7
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Leseprobe
Heilbronner Stimme: Der Prosaautor Daniel Kehlmann ist auch ein begnadeter Theaterautor. Wer mal wieder Theaterstücke lesen möchte, dem sei dieses sprachgewaltige Buch empfohlen – es lohnt sich.
SonntagsZeitung: «Well made plays» in bester angelsächsischer Tradition, (...) brillante Denk-Stücke, die auch bei der Lektüre unmittelbar wirken.
Neue Presse: Der grandiose Geschichtenerzähler Daniel Kehlmann als versierter Dramatiker: (...) raffinierte Kammerspiele.
literaturmarkt.info: „Vier Stücke“ darf ebenso wenig im Bücherregal fehlen wie „Vermessung der Welt“ oder „Tyll“.
Wiener Zeitung: Daniel Kehlmanns Theaterstücke, die nun gesammelt erscheinen, werfen ein neues Licht auf den Magier der Prosa.
Lübecker Nachrichten: Wer seine Romane kennt, weiß, wie ausgezeichnet er Dialoge schreiben kann. (...) Wie Gespenster beschwört er seine mit leichter Hand gezeichneten Figuren herauf. Aus der Vergangenheit und mitunter sogar aus dem Grab.
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung: Der größte lebende deutsche Schriftsteller.
Tages-Anzeiger: Kehlmann gehört zu den Autoren, von denen man alles lesen, alles kennen sollte.

Vier Stücke

Geister in Princeton / Der Mentor / Heilig Abend / Die Reise der Verlorenen

von Daniel Kehlmann

Daniel Kehlmann, Autor der „Vermessung der Welt“ und „Tyll“, schreibt mit großem Erfolg auch fürs Theater.
„Geister in Princeton“, ausgezeichnet mit dem Nestroy-Theaterpreis, ist eine historische Phantasie über Kurt Gödel, den größten Logiker des 20. Jahrhunderts, der an Geister glaubte und im amerikanischen Exil, umzingelt von Ängsten, an Hunger starb. In der Komödie „Der Mentor“ treffen ein berühmter alter und ein ehrgeiziger junger Schriftsteller aufeinander, was zum verbalen Zweikampf wird. Im Echtzeit-Krimi „Heilig Abend“ verhört ein Polizist am Weihnachtstag eine Frau, weil er sie verdächtigt, um Mitternacht einen Anschlag verüben zu wollen - sie streitet alles ab, doch die Zeit läuft. Und schließlich geht es in „Die Reise der Verlorenen“ um die Irrfahrt des Passagierschiffs St. Louis, auf der die Nazis 1939 knapp tausend Juden aus dem Land ließen.
Mal dramatisch, raffiniert und spannend, mal feinsinnig, geistreich und mit Witz – Kehlmanns Stücke sind nicht weniger lesbar als seine großen, gefeierten Romane.