Der Soldat - Ein Nachruf von Wolf Schneider | Eine Weltgeschichte von Helden, Opfern und Bestien | ISBN 9783498064297

Der Soldat - Ein Nachruf

Eine Weltgeschichte von Helden, Opfern und Bestien

von Wolf Schneider
Buchcover Der Soldat - Ein Nachruf | Wolf Schneider | EAN 9783498064297 | ISBN 3-498-06429-0 | ISBN 978-3-498-06429-7
Leseprobe
Die Welt: Elegant geschrieben, dabei bis ins Detail recherchiert und doch durch ungewöhnliche Wertungen immer anregend – ein wunderbares Buch.
Deutschlandfunk: Schneiders Kulturgeschichte des Krieges ist Aufklärung im besten Sinn – pointiert geschrieben, messerscharf analysierend.
Süddeutsche Zeitung: Was Wolf Schneider hier vorgelegt hat, ist ein von Herzen kommender Protest gegen die Brutalität, Verrohung, Entmenschlichung des Menschen durch den Krieg.
FAZ.NET: Schneider zeigt sich einmal mehr als höchst gebildeter und belesener Sachbuchautor. Er nimmt den Leser mit auf einen Parforceritt durch 3000 Jahre Militär- und Kulturgeschichte des Soldaten. Der Text fesselt und macht den Leser gleichzeitig nachdenklich.
Neue Zürcher Zeitung: Ein grandioses, mit gewaltigem Wissen und immensem Sachverstand geschriebenes historisches Panorama.

Der Soldat - Ein Nachruf

Eine Weltgeschichte von Helden, Opfern und Bestien

von Wolf Schneider

WARUM «EIN NACHRUF»?
Weil die Ära des Soldaten, wie wir ihn kennen, zu Ende geht. Heute taugt der Soldat nicht mehr zum Siegen: Selbstmordattentäter, sogar Partisanen sind ihm überlegen, erst recht die Drohnen, die Atomraketen, die Computer und auch menschliche Kampfmaschinen wie die Navy Seals. Der «klassische», der «symmetrische» Krieg ist so gut wie gestorben.
Wolf Schneider geht dieser Entwicklung nach und nimmt dies zum Anlass einer umfassenden Erzählung: einer Geschichte des Soldaten, seines Handwerks, seiner Waffen, Strategien, atavistischen und kulturellen Motive, seiner gesellschaftlichen Stellung. Was waren das für Menschen, die da töteten oder auch nicht – wie taten sie es und warum? Wie ist es ihnen ergangen – auf dem Kasernenhof und in den Schlachten, die Länder verwüstet, Kulturen zerstört und Völker ausgerottet haben? Was trieb sie zu den Waffen – und wenn ihnen die Waffe in die Hand gezwungen wurde: Was zwang sie, von ihr Gebrauch zu machen?
Wolf Schneider breitet in diesem Buch eine umfassende Weltgeschichte der Menschen aus, die andere Menschen töten sollten – der Begeisterten (die gab es) und der in Uniform Gepressten, der Schinder und der Geschundenen, der schreienden Opfer und derer, die man allenfalls «Helden» nennen könnte.