Shmekendike blumen von Martin Walser | Ein Denkmal / A dermonung für Sholem Yankev Abramovitsh | ISBN 9783498073879

Shmekendike blumen

Ein Denkmal / A dermonung für Sholem Yankev Abramovitsh

von Martin Walser
Buchcover Shmekendike blumen | Martin Walser | EAN 9783498073879 | ISBN 3-498-07387-7 | ISBN 978-3-498-07387-9
Leseprobe
Jüdische Allgemeine: Martin Walser hat den Toten und ihrer vernichteten Kultur in Osteuropa seine Reverenz erwiesen.
Die Zeit: Martin Walser ist in seinem Essay ein stürmischer Prophet.
FAZ.NET: Eine veritable Liebeserklärung.
Schwäbische Zeitung: Die enthusiastische Leseerfahrung, die Martin Walser während der Lektüre von Abramovitsh erfuhr, findet Ausdruck in diesem Essay.
WDR 3: Ein großer Essay über einen beinahe Unbekannten der jiddischen Literatur.
Berliner Zeitung: Ein schönes Ereignis.

Shmekendike blumen

Ein Denkmal / A dermonung für Sholem Yankev Abramovitsh

von Martin Walser

In seinem neuen Essay ist Martin Walser ganz Leser und Entdecker, und als solcher bereist er eine sonst kaum beachtete literarische Landschaft – die jiddische Literatur. Einem ihrer großen Autoren und Mitbegründer der modernen jiddischen Literatur, Sholem Yankev Abramovitsh (1835-1917), will er schreibend ein Denkmal setzen: ihm und seinem Werk, das er «ein Lesewunder» nennt und in dem ihm ein Erzählen «unter einem Himmel voller Bedeutungen» begegnet. Martin Walser ist begeistert von der Vielfalt der Sprachwelten, die sich ihm darin eröffnet. Die enthusiastische Leseerfahrung, die in seinem Essay ihr Echo findet, lässt auch einen Autor in neuem Licht erscheinen, zu dem er seit seinen Anfängen immer wieder zurückgekehrt ist: Franz Kafka.

So ist Martin Walsers Essay nicht nur die Erkundung einer vernichteten Lebenswelt, sondern auch eine emphatische Einladung an das Publikum, sich in diesen wieder entdeckten Landstrich der Literatur zu begeben: «Ich hoffe, es gehe jedem Leser so: Man möchte diese Sprache sprechen.»