Altenteil von Rainer Nikowitz | ISBN 9783499268342

Altenteil

von Rainer Nikowitz
Buchcover Altenteil | Rainer Nikowitz | EAN 9783499268342 | ISBN 3-499-26834-5 | ISBN 978-3-499-26834-2
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Leseprobe
Profil: Wie in den ersten Suchanek-Bänden beweist Nikowitz auch in «Altenteil», dass sein Humor ziemlich böse sein kann. Den Grundsatz, dass Satire alles darf, hat er auf das Krimi-Genre ausgeweitet.
Die Presse: In seinem neuen Roman setzt Nikowitz wieder auf die bewährten Ingredienzen seiner ersten beiden Suchanek-Krimis: einen Protagonisten, für den sogar die Bezeichnung Antiheld heillos übertrieben ist, viel, viel Satire, ein Feuerwerk an Pointen bis in fast jeden Nebensatz und eine wahnwitzige Handlung, die bis zum Schluss spannend bleibt.
3Sat "Kulturzeit": Schräge Charaktere und eine skurrile Handlung entfachen ein satirisches Feuerwerk. Der Krimi mit besonderem Schmäh.
ORF: Extrem unterhaltsam!
Oberösterreichische Nachrichten: Oft lassen Krimi-Autoren, die in Serie schreiben, mit der Zeit nach. Nikowitz steigert sich sogar. Herrlich morbide, schwarzhumorige Krimigroteske.
APA - Austria Presse Agentur: Vergnügliche Gesellschaftssatire mit gewohntem Sprachwitz und liebevoller Detailfreudigkeit.
Wiener Zeitung: Ein Krimi kann auch zum Lachen sein. Der beste Nikowitz bisher.
Radio Bremen Zwei: Spannend ist dieser Krimi auch, aber das, was ich eigentlich so toll finde an diesem Ding, ist, dass es unfassbar böse ist ... und witzig dazu.
Der Standard: Der Meister der skurrilen Todesarten hat wieder zugeschlagen ... Ein Wechselbad von Lachen und Schaudern.
B5: Ein böses Buch, aber virtuos geschrieben und - leider lustig. Aber nur, wenn man den schrägen österreichischen Humor mag.

Altenteil

von Rainer Nikowitz

«Wer bringt denn bitte Leute um, die sowieso bald von selber sterben?»
Der Suchanek hat schon immer ein Drogenproblem gehabt. Findet zumindest der Richter und brummt ihm Sozialstunden im Altersheim auf. Einen ganzen Monat gleich! Nun wirkt die Lebensphase mit Nachmittagsbingo, Schnabeltasse und Erwachsenenwindel im grauen Wiener Winter natürlich noch einmal trüber, aber was soll’s. Und natürlich sterben die Leute im „Haus Sonne“ ohnehin wie die Fliegen. Nur geht das offenbar jemandem nicht schnell genug. Irgendeinem Angehörigen mit Erbwunsch? Dem Pfleger mit dem unappetitlichen Nebenerwerb? Oder einem von den Alten? Unter denen gibt es ja auch solche und solche. Mit dem widerborstigsten seiner Schutzbefohlenen verbindet den Suchanek bald so etwas wie eine Freundschaft. Der Mann ist Pflegefall, hasst alte Menschen und wird doch zur treibenden Kraft hinter Suchaneks Ermittlertätigkeit …
Rainer Nikowitz und sein Held Suchanek: wochenlang Platz 1 auf der österreichischen Bestsellerliste!