Die Mauer von Max Annas | ISBN 9783499271632

Die Mauer

von Max Annas
Buchcover Die Mauer | Max Annas | EAN 9783499271632 | ISBN 3-499-27163-X | ISBN 978-3-499-27163-2
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Leseprobe
Frankfurter Rundschau: Max Annas' Thriller ist hinreißend elegant komponiert und leichtfüßig, aber nicht leichtgewichtig.
Die Zeit: Private Security, Polizei, ein Diebespaar: ein Hexenkessel aus Verfolgungswahn und Rassenhass. Groteske hoch zehn, Action auf den Punkt.
Thomas Wörtche: Knapp, schnell, lakonisch, auf den Punkt und brisant: Annas-Sound. Max Annas spielt schon nach zwei Büchern an der Spitze der deutschen Kriminalliteratur mit.
Hamburger Abendblatt: Ein packender, pointiert und lakonisch erzählter Krimminalroman.
Deutschlandfunk: Lange nicht hat ein deutscher Autor so furios, so gewalttätig und so entschieden mit den Bestandteilen des Genres jongliert. Lange nicht ist ein derart radikaler Krimi auf Deutsch erschienen. So groß wie brutal. Als ob es das Kino nie gegeben hätte …
CULTurMag: Scharfkantig, temporeich, brillant!
WAZ: Respekt!
WDR 2 "Lesen": Schon wieder ein kleines Meisterwerk.
Deutschlandradio Kultur: Schließlich geht es um drinnen und draußen, um Inklusion und Exklusion, um hysterische, letztendlich unkontrollierte Gewalt als angebliche Ultima Ratio von Angst und Misstrauen gegenüber den jeweils Anderen. (...) Für all das braucht Max Annas genau 221 Seiten, vollgepackt mit Action, Thrill und Suspense. Das ist brillant!
Süddeutsche Zeitung: Sich ducken, sich verbergen, weglaufen, das macht die Dynamik des Romans aus, seine minutiöse Choreografie. Instinkte bestimmen das Verhalten, das heißt auch: Vorurteile, Aversionen, Rassenhass.
taz: Großes Kino! Annas guckt literarisch unter die Haut.
Die Welt: Ein grandioser, aber auch sehr komischer Roman über einen unerträglichen, sehr komischen Tag. Die Mauer ist der schlackenloseste Thriller, der zurzeit zu haben ist: schnell, hart und gefährlich. Ein Gepard in Buchform.

Die Mauer

von Max Annas

Moses möchte nur eins: Nach Hause. Raus aus der sengenden Hitze, raus aus dem verlassenen Vorort, in dem gerade sein alter Toyota liegen geblieben ist. Zu Freundin Sandi und einem kühlen Bier. Aber die Straßen sind wie leergefegt, niemand ist in Sicht. Moses hofft, in der nahe gelegenen Gated Community Hilfe zu finden. Dort, in der Welt der Weißen, ist schließlich alles geregelt.
Doch: Dort drinnen ist er erst recht ein Außenseiter. Und er begeht einen Fehler ...
Zur selben Zeit sind auch Nozipho und Thembi innerhalb der Mauern unterwegs, sie verdienen ihren Unterhalt mit Diebstählen. Was sie nicht wissen: Ausgerechnet in dem Haus, in dem sie Beute zu machen hoffen, wurde gerade erst ein weit größeres Verbrechen verübt.