Beute von Brian van Reet | ISBN 9783499272813

Beute

von Brian van Reet, übersetzt von Marcus Gärtner und Kathrin Passig
Mitwirkende
Autor / AutorinBrian van Reet
Übersetzt vonMarcus Gärtner
Übersetzt vonKathrin Passig
Buchcover Beute | Brian van Reet | EAN 9783499272813 | ISBN 3-499-27281-4 | ISBN 978-3-499-27281-3
Der Freitag: Beizeiten komponiert wie ein Spielfilm, reißt die Geschichte den Leser fort (.) ein Zeugnis, eine präzise Aufnahme eines entscheidenden Moments der jüngsten Geschichte, in Fiktion gewendet.
Galore: Reet geht äußerst fundiert vor und skizziert damit ein glaubwürdiges Kriegsszenario, das nur Verlierer kennt. ein gelungenes Debüt.
Publishers Weekly: Van Reets bestürzende Geschichte liefert ein authentisches Bild des militiärischen Kampfes, mit dem Chaos, der Angst und der Endgültigkeit des Todes.
The Guardian: Dieses trittsichere Debüt hat eines der besten Anfangskapitel seit langem (.) das die Stärken dieses exzellenten Buches zeigt: lebhafte Beobachtung, nuancierte Figuren, tiefes Wissen darüber, wie man Krieg führt. (.) In den besten Momenten ist das Buch so klar, dass es sich anfühlt, als wäre man mit einen Virtual-Reality-Headset mitten im Geschehen (.) eine unverzichtbare Lektüre.
Prof. Richard Overy: Es verlockt, sich die Kriegsführung von heute als eine irgendwie chirurgischere, technischere Angelegenheit als die krude Schlächterei der Weltkriege vorzustellen. ‚Beute‘ zeigt nicht nur, dass der moderne Krieg in seiner rohen Gewalt und emotionalen Überwältigung wenig Wandel darstellt, das Buch zwingt den Leser auch, seine beiläufigen Vorstellungen vom Gegner in Frage zu stellen, zumal, wenn es sich um Al-Qaida handelt. Dies ist ein packender Roman über das Wesen des Krieges.
Anne Enright: Klar, authentisch und wunderbar geschrieben, ist dies ein Kriegsbuch für Menschen, die keine Kriegsbücher mögen. Van Reet gibt uns einen Thriller, der kein Thriller ist, sondern eine ernste und wütende Beschreibung des moralischen Schlachtfeldes hinter den Schlagzeilen aus dem Irak.
Kirkus Reviews, Starred Review: Ein hervorragendes Werk, das in die erste Reihe der Kriegsromane gehört.
Phil Klay, Autor von Wir erschossen auch Hunde: Dieser schöne, intensive und verstörende Roman über den Irakkrieg zeichnet die Wünsche und Triebkräfte der Kämpfenden auf beiden Seiten nach. Er zeigt uns, wie ihre Wahlmöglichkeiten schwinden, während Gewalt und Chaos überhandnehmen.
Kevin Powers, Autor von Die Sonne war der ganze Himmel: Brian van Reet hat einen unglaublich bewegenden Roman geschrieben. Dass er außerdem unsere modernen Kriege umfassend beleuchtet, belegt aufs Deutlichste, wie machtvoll und wie relevant Literatur sein kann.
Philipp Meyer, Autor von Der erste Sohn: Dieses Buch, das direkt in den Olymp erstklassiger Kriegsromane aufgestiegen ist, liest sich wie ein Alptraum in einer Tragödie, eine Geschichte, so berührend klassisch wie brutal modern. Dies ist das abschließende Protokoll des Krieges, der das Ende des amerikanischen Imperiums besiegelt.
Kate Atkinson: Ich habe den Roman voller Ehrfurcht gelesen. Beute ist ein erschütterndes und unglaublich starkes Debüt, das den Krieg in seiner ganzen Komplexität und Bösartigkeit zeigt und das ihm durch seine ungewöhnlichen Figuren ein menschliches Gesicht gibt. Die Figur der Soldatin wird mich noch lange beschäftigen.

Beute

von Brian van Reet, übersetzt von Marcus Gärtner und Kathrin Passig
Mitwirkende
Autor / AutorinBrian van Reet
Übersetzt vonMarcus Gärtner
Übersetzt vonKathrin Passig
Ein schonungsloser Roman über den Irak-Krieg, Literatur, die erschüttert und klüger macht.
Bagdad 2003, die ersten Tage der US-Invasion: Die junge Soldatin Cassandra wird von einer Gruppe Mudschaheddin entführt. Zusammen mit anderen Gefangenen soll sie Figur in einem Propagandastück werden. Es geht um Konversion oder Tod: beides vor der Kamera. Doch einer ihrer Peiniger beginnt an dem Einsatz zu zweifeln … Brian van Reets Roman schildert historisch präzise einen Punkt in der Geschichte, als der Krieg so wurde, wie er heute noch ist: mit unklaren Grenzen, mit moderner Technik, mit schrankenlosem Terror. Und so ist 'Beute' ein überzeitliches Nachdenken über den Mensch als Geschöpf, das Kriege führt.