Juristische Glossierungstechniken als Mittel rechtswissenschaftlicher Rationalisierungen | Erfahrungen aus dem europäischen Mittelalter - vor und neben den großen ‚Glossae ordinariae‘ | ISBN 9783503209347

Juristische Glossierungstechniken als Mittel rechtswissenschaftlicher Rationalisierungen

Erfahrungen aus dem europäischen Mittelalter - vor und neben den großen ‚Glossae ordinariae‘

herausgegeben von Susanne Lepsius
Mitwirkende
Herausgegeben vonSusanne Lepsius
Beiträge vonMario Ascheri
Beiträge vonEmanuele Conte
Beiträge vonGero Dolezalek
Beiträge vonHorst Enzensberger
Beiträge vonBernd Kannowski
Beiträge vonSusanne Lepsius
Beiträge vonLuca Loschiavo
Beiträge vonSara Menzinger
Beiträge vonBeatrice Pasciuta
Beiträge vonMagnus Ryan
Beiträge vonMichele Spadaccini
Beiträge vonLorenzo Tanzini
Beiträge vonTammo Wallinga
Buchcover Juristische Glossierungstechniken als Mittel rechtswissenschaftlicher Rationalisierungen  | EAN 9783503209347 | ISBN 3-503-20934-4 | ISBN 978-3-503-20934-7
Inhaltsverzeichnis 1
Rechtswissenschaftler; Rechtshistoriker; Historiker; Juristen; Latinisten; Kulturwissenschaftler; Bibliotheken

Juristische Glossierungstechniken als Mittel rechtswissenschaftlicher Rationalisierungen

Erfahrungen aus dem europäischen Mittelalter - vor und neben den großen ‚Glossae ordinariae‘

herausgegeben von Susanne Lepsius
Mitwirkende
Herausgegeben vonSusanne Lepsius
Beiträge vonMario Ascheri
Beiträge vonEmanuele Conte
Beiträge vonGero Dolezalek
Beiträge vonHorst Enzensberger
Beiträge vonBernd Kannowski
Beiträge vonSusanne Lepsius
Beiträge vonLuca Loschiavo
Beiträge vonSara Menzinger
Beiträge vonBeatrice Pasciuta
Beiträge vonMagnus Ryan
Beiträge vonMichele Spadaccini
Beiträge vonLorenzo Tanzini
Beiträge vonTammo Wallinga
Rechtstexte zu glossieren und zu kommentieren steht am Anfang der europäischen Rechtswissenschaft. Wie die Beiträge dieses Bandes zeigen, wurde diese rechtswissenschaftliche Methode nicht nur in Form der Standardglossen zum römischen und kanonischen Recht entwickelt, sondern auch von Rechtspraktikern erfolgreich auf die neuen regionalen Gesetzbücher und einheimische Rechtssammlungen in ganz Europa angewendet. Selbst in der Universitätsstadt Bologna war nicht ausgemacht, dass sich ausgerechnet die Glosse des Accursius als ‚glossa ordinaria‘ zum römischen Recht durchsetzen würde. In diesem Band werden Glossen im europäischen Zuschnitt behandelt. Während die Formen der Glossen weithin dem Bologneser Modell entsprachen, unterschieden sich die Erkenntnisinteressen, der Argumentationsstil, aber auch die Adressaten sonstiger Glossen deutlich von Standardglossen nach Bologneser Vorbild.
Die Autorinnen und Autoren reflektieren anhand der behandelten unterschiedlichen juristischen Glossen die historiographischen Prämissen, die zur Gleichsetzung der europäischen Rechtswissenschaft mit den Bologneser Glossenapparaten führten. Sie erörtern auch, wie man juristische Glossen mit heutigen Methoden erschließen und edieren kann.