Basiskommentar Steuerrecht
AO – AStG – BewG – ErbStG – EStG – FGO – GewStG – GrEStG – GrStG – InvZulG – KraftStG – KStG – SolZG – UmwStG – UStG.
herausgegeben von Otto-Gerd Lippross, Wolfgang Seibel, Jürgen W. Hidien, Katharina Leister und Karl-Heinz Pauly
An der Basis muss es von A bis Z stimmen.
Von AO, AStG, BewG, ErbStG und EStG über FGO, GewStG, GrEStG, GrStG und InvZulG bis hin zu KraftStG, KStG, SolZG, UmwStG und UStG – alle wichtigen Gesetze des Steuerrechts sind kommentiert.
Der Lippross/Seibel beinhaltet das Basiswissen für steuerliche Berater und Rechtsanwälte für die gesicherte Rechtsanwendung bei allen sich häufig stellenden Rechtsfragen im gesamten Steuerrecht und ist ein verlässliches Basis-Werkzeug in der täglichen steuerlichen Mandatsbetreuung. Er bietet kompakte Grundinformationen auf Grundlage gesicherter Rechtsauffassung von Rechtsprechung und Verwaltung. Bei komplizierten Fällen vermittelt er das nötige Problembewusstsein und verweist gezielt auf weiterführende Spezialliteratur.
Lückenlose Argumentation
- Kommentierungen aller wichtigen Steuergesetze
- Basierend auf der gesicherten Rechtsauffassung von Rechtsprechung und Verwaltung
- Aufbereitet von über 35 erfahrenen Autoren, vor allem aus der Finanzverwaltung
- Mit Grafiken und instruktiven Beispielen
Alle Änderungen stets im Blick
Die 148. Ergänzungslieferung aktualisiert den Basiskommentar Steuerrecht in den Bereichen Abgabenordnung, Außensteuergesetz, Bewertungsgesetz, Einkommensteuergesetz, Umsatzsteuergesetz und Umwandlungssteuergesetz.
Bearbeiterin und Bearbeiter sind Dr. Maximilian Borschel, Bernd Grote, Eric Hillebrand, Hans-Georg Janzen, Ulrich Krömker, Paul Lüer, Robert Marquardt, Prof. Dr. Lars Micker, Dr. Janik Müller, Franz Niewerth, Andrea Schrameyer, Wolfgang Seibel und Dr. Christian Süß.
Die Kommentierung zu § 15 AStG zur Steuerpflicht von Stiftern, Bezugsberechtigten und Anfallsberechtigten wurde grundlegend überarbeitet und auf aktuellen Stand gebracht. Micker
Neu eingefügt wurden die Kommentierungen des § 14a AO (Personenvereinigungen), der durch das Kreditzweitmarktgesetz in das Gesetz eingefügt wurde, sowie des § 89b AO (Internationale Risikobewertungsverfahren), der durch das Jahressteuergesetz 2024 (JStG 2024) eingefügt wurde. Krömker und Süß/Hillebrand/Müller
Ebenfalls auf neusten Stand gebracht wurde § 108 AO zu Fristen und Terminen. Seibel
Zu §§ 122, 122a, 123 AO sind die durch das PostModG auf vier Tage verlängerte Bekanntgabefrist sowie die Änderungen des OZG-ÄndG eingearbeitet. In § 122a AO sind zudem die ab 2026 geltenden geänderten Regelungen zur Bescheidbekanntgabe durch Bereitstellung zum Datenabruf bei zugrundeliegender elektronischer Steuererklärung dargestellt. Die Kommentierung zu § 138e AO berücksichtigt die Änderungen durch das Wachstumschancengsetz und zu § 139d AO die Einführung der Wirtschaftsidentifikationsnummer durch die WidV ab dem 24.10.2024. Niewerth
Eingefügt wurde auch die Kommentierung zu § 247 BewG zur Bewertung der unbebauten Grundstücke. Marquardt
§ 1 EStG wurde ebenfalls von Grund auf durchgesehen. Insbesondere waren in den Rz. 81 und 87 (siehe Leseprobe) die neuen Grundfreibeträge einzuarbeiten = 11.784 € für VZ 2024 und 12.096 € für VZ 2025. (Lüer)
Durch das Wachstumschancengesetz hat der Gesetzgeber den Förderzeitraum für Sonderabschreibungen nach § 7b EStG für den Mietwohnungsneubau verlängert. Baumaßnahmen sind nunmehr auch noch begünstigt, wenn der Bauantrag zwar nach dem 31.12.2022 aber vor dem 1.10.2029 gestellt worden ist. Für diese Baumaßnahmen wurde außerdem die Baukostenobergrenze auf 5.200 € je qm Wohnfläche und die Bemessungsgrundlage für die Sonderabschreibung auf 4.000 € je qm Wohnfläche erhöht. Des Weiteren hat der Gesetzgeber durch das Wachstumschancengesetz die Sonderabschreibung nach § 7g Abs. 5 EStG von bisher 20 % auf nunmehr 40 % der Investitionskosten angehoben. Durch die verbesserten Abschreibungsmöglichkeiten will der Gesetzgeber durch Investitionen der Unternehmen die Wettbewerbsfähigkeit, die Wachstumschancen und den Standort Deutschland stärken. B. Grote
Bei § 37 EStG (Einkommensteuer-Vorauszahlung) und § 37a EStG (Pauschalierung der Einkommensteuer durch Dritte) wurde aktuelle Rechtsprechung ergänzt und es wurden Verweise und Beispiele aktualisiert. Borschel
Mit der aktuellen Ergänzungslieferung wurden auch die Vorschriften zur steuerlich geförderten privaten Altersvorsorge, § 10a EStG , und sog. Riester-Rente (§§79-99 EStG ) an die aktuelle Rechtslage angepasst. Eingearbeitet wurden die im Dezember 2024 beschlossenen Gesetzesänderungen durch das JStG 2024. Zudem wurden Hinweise ergänzt zu aktuellen politischen Vorhaben, z. B. dem Gesetzesentwurf zum Altersvorsorgedepotgesetz. Dieser war das Ergebnis des Abschlussberichtes der „Fokusgruppe private Altersvorsorge„, welche im November 2022 von der Bundesregierung mit der Erarbeitung von Reformvorschlägen zur Stärkung der privaten Altersvorsorge beauftragt wurde.“ Borschel
In der Überarbeitung des § 15 UmwStG zur Aufspaltung, Abspaltung und Teilübertragung auf andere Körperschaften und bei der Aktualisierung der Graphiken wurde die Reformation des Umwandlungsrechts nach dem Gesetz zur Umsetzung der Umwandlungsrichtlinie (UmRUG) berücksichtigt. Die Änderung des § 15 Abs. 2 UmwStG wurde aufgrund des Wachstumschancengesetzes eingepflegt. Schrameyer
§ 12 UStG zu den Steuersätzen war vom JStG 2024 betroffen und es wurde der Abs. 3 kommentiert. Janzen
Zuletzt erschien Lieferung 148 (März 2025 / 94,- €).