Das System des bargeldlosen Zahlungsverkehrs europäischer Prägung vom Mittelalter bis 1914 von Markus A. Denzel | ISBN 9783515092920

Das System des bargeldlosen Zahlungsverkehrs europäischer Prägung vom Mittelalter bis 1914

von Markus A. Denzel
Buchcover Das System des bargeldlosen Zahlungsverkehrs europäischer Prägung vom Mittelalter bis 1914 | Markus A. Denzel | EAN 9783515092920 | ISBN 3-515-09292-7 | ISBN 978-3-515-09292-0
Inhaltsverzeichnis
„Akribisch geht der Verfasser den jeweiligen Notierungen auf den Märkten und den Notizen in den Kaufmannsbüchern nach, gestützt nicht zuletzt auf eigene umfangreiche und publizierte Forschungen. Derart kann als Ergebnis einer immensen Fleißarbeit der Prozess einer zunehmenden Integration weiter europäischer Räume, ausgehend von Italien, akribisch nachgezeichnet werden, ebenso der Auf- oder Abstieg der einzelnen Märkte und die Zuordnung zu den jeweiligen Typen. Natürlich folgten diese Veränderungen den Schwerpunktverlagerungen von Handel und Produktion. Hier beweist das Register seinen Wert, welches eben gezieltes Suchen ermöglicht, zumal das Werk schon aufgrund der langen Reihungen der Märkte durchaus Handbuchcharakter aufweist, dem die Qualität eines Standardwerks zukommt.“
„Wer sich detailliert über die Entwicklung von Wechseltechniken informieren möchte […] kann hier schnell und zuverlässig nachschlagen, zumal das Buch durch ein ausgezeichnetes Register erschlossen wird.“

Das System des bargeldlosen Zahlungsverkehrs europäischer Prägung vom Mittelalter bis 1914

von Markus A. Denzel
Die Studie behandelt die Entwicklung der internationalen Zahlungsverkehrsbeziehungen auf der Grundlage des Wechsels vom Mittelalter bis zum Epochenjahr 1914. Anhand des Wechsels als Medium des bargeldlosen Zahlungsverkehrs zeigt sie dabei die Ausbreitung dieses Systems, das cum grano salis die Grundlage für das Zahlungsverkehrssystem der Gegenwart darstellt, vom ursprünglichen Kernraum Europa letztlich über die gesamte ökonomisch relevante Welt. Dabei werden die verschiedenen europäischen und außereuropäischen Wechselmärkte und ihre wechselseitigen Beziehungen über die Jahrhunderte hinweg untersucht. Als Quelle dienen die jeweiligen Kursnotierungen an den einzelnen Wechselplätzen. Im Ergebnis wird eine immer engere Vernetzung einer immer größeren Zahl an Wechselmärkten erkennbar, die aus der Perspektive der Handels- und Finanzgeschichte eine frühe Form von ‚Globalisierung‘ darstellt.