Warum sich Europa lohnt von Tommaso Padoa-Schioppa | Plädoyers für politische Vernunft | ISBN 9783515123396

Warum sich Europa lohnt

Plädoyers für politische Vernunft

von Tommaso Padoa-Schioppa und Paolo Gentiloni, herausgegeben von Christiane Liermann Traniello und Matteo Scotto
Mitwirkende
Autor / AutorinTommaso Padoa-Schioppa
Autor / AutorinPaolo Gentiloni
Herausgegeben vonChristiane Liermann Traniello
Herausgegeben vonMatteo Scotto
Buchcover Warum sich Europa lohnt | Tommaso Padoa-Schioppa | EAN 9783515123396 | ISBN 3-515-12339-3 | ISBN 978-3-515-12339-6
Inhaltsverzeichnis
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Warum sich Europa lohnt

Plädoyers für politische Vernunft

von Tommaso Padoa-Schioppa und Paolo Gentiloni, herausgegeben von Christiane Liermann Traniello und Matteo Scotto
Mitwirkende
Autor / AutorinTommaso Padoa-Schioppa
Autor / AutorinPaolo Gentiloni
Herausgegeben vonChristiane Liermann Traniello
Herausgegeben vonMatteo Scotto

Tommaso Padoa-Schioppa (1940–2010) war ein prominenter italienischer Ökonom, Politiker, Universitätslehrer und Intellektueller – zugleich war er italienischer Patriot, leidenschaftlicher Europäer und überzeugter Vertreter des Gedankens der Einen Welt, in der Frieden, Gerechtigkeit und Wohlstand nicht länger exklusive Güter einzelner Nationen oder Kontinente sein können und sein dürfen. Der in diesem Band zum ersten Mal in deutscher Sprache veröffentlichte Essay hat seinen Ursprung im terroristischen Angriff auf das World Trade Center 2001, geht aber als Plädoyer für eine Politik des Augenmaßes und der Vernunft programmatisch darüber hinaus: Padoa-Schioppa zeigt, dass es im Politischen keine einfachen Lösungen gibt, auch wenn zahlreiche politische Formationen mit gegenteiligen Versprechen Anhänger gewinnen. Der zweite Beitrag, die Rede des ehemaligen italienischen Ministerpräsidenten Paolo Gentiloni, vertieft diese Perspektive und nimmt die aktuellen nationalpopulistischen Tendenzen in Europa in den Blick. Die von den Populisten angebotenen Heilmittel für Enttäuschungen und Erwartungen, die sie selbst zum Teil schüren, sind älter als die EU und erscheinen vielen attraktiv. Diesen Kreislauf gilt es zu durchbrechen.