Erfindet euch neu! von Michel Serres | Eine Liebeserklärung an die vernetzte Generation | ISBN 9783518071175

Erfindet euch neu!

Eine Liebeserklärung an die vernetzte Generation

von Michel Serres
Buchcover Erfindet euch neu! | Michel Serres | EAN 9783518071175 | ISBN 3-518-07117-3 | ISBN 978-3-518-07117-5

Frankfurter Allgemeine Zeitung: Es gibt nur eines, was diese kleine, optimistische Schrift des so unbekümmert jung wirkenden Philosophen doch alt wirken lässt: Sie wurde verfasst vor einer der größten Verunsicherungen des Netzes und seiner Benutzer, der Enthüllung der unglaublichen Überwachungsmaschine ...

WELT AM SONNTAG: Serres hat ein kleines, sehr großes Buch geschrieben, dem es gelingt, dass man sich nach seiner Leklüre stärker, neugieriger, fröhlicher fühlt.

Stuttgarter Zeitung: Glänzend geschrieben, enthält Serres' Gegenwartsanalyse geniale Gedankenblitze und neue, bedenkenswerte Einsichten.

Glaube und Heimat: Alle vor 1970 Geborenen sollten dieses Buch lesen.

Fränkischer Sonntag: Anregungen zum Weiterdenken gibt das Buch reichlich, und es räumt auf mit dem einseitigen Beklagen unserer digitalen Errungenschaften.

changeX: In einem kleinen Essay rührt der französische Philosoph Michel Serres an die großen Fragen des Wandels.

Mannheimer Morgen: Dieses Buch, von einem Großvater und renommierten französischen Philosophen geschrieben, sollten alle Großeltern und Eltern lesen.

Geist und Gegenwart: Serres hat trotzdem Recht: Jeder erleichterte Zugang zu Wissen hat in der Menschheitsgeschichte bis jetzt immer zur Folge gehabt, dass auch mehr Menschen mehr wissen. Der Zugang ist wichtig, dann kommt es auf die Eigenverantwortung der Individuen an.

Eschborner Stadtmagazin: Eine wirkliche Liebeserklärung an unsere digitalvernetzte Jugend, die so oft schlecht wegkommt, nur weil wir Alten Angst haben vor Veränderungen und dem Individualismus unserer Kinder.

Erfindet euch neu!

Eine Liebeserklärung an die vernetzte Generation

von Michel Serres
Die Welt hat sich in den letzten Jahrzehnten rasend schnell verändert: Die Weltbevölkerung und die Lebenserwartung steigen; traditionelle Großkollektive wie Nationen, Konfessionen und Parteien verlieren an Bindekraft; Wissen, das früher in Bibliotheken gespeichert war und mühsam erworben werden musste, steht uns heute überall zur Verfügung. Der Wandel hat längst ein solches Ausmaß erreicht, dass wir laut Michel Serres mit Fug und Recht davon sprechen können, dass die Angehörigen der jungen Generationen einer anderen Spezies angehören: jener der »kleinen Däumlinge«, die mit flinken Fingern ihre Smartphones steuern, sich vernetzen und kommunizieren. Den »kleinen Däumlingen« widmet der große Philosoph Michel Serres diese Liebeserklärung. Fern von jeder technikfeindlichen Kulturkritik fordert er sie auf, ihre Chance zu nutzen und alles neu zu erfinden: die Gesellschaft, das Bildungssystem – und sich selbst.